Besuch aus Polen bei den deutschen Moralimperialisten

Beata Szydlo in Berlin Besuch in frostiger Stimmung

http://www.deutschlandfunk.de/beata-szydlo-in-berlin-besuch-in-frostiger-stimmung.1773.de.html?dram:article_id=345353

  • Seit im November in Warschau eine rechtskonservative Regierung ihre Arbeit aufgenommen hat, ist das deutsch-polnische Verhältnis angespannt. Auch beim ersten offiziellen Besuch der polnischen Ministerpräsidentin Beata Szydlo in Berlin wird der Ton eher frostig sein. Meinungsunterschiede gibt es vor allem in der Flüchtlingspolitik.

Polen-Debatte im Europaparlament Bemühen um Fairness und gegenseitigen Respekt

Polen Die Ministerpräsidentin hat das Wort

  • Wie gereizt das deutsch-polnische Verhältnis zurzeit ist, zeigte sich auch in dieser Woche. Der polnische Außenminister Witold Waszczykowski kommentierte einen Düsseldorfer Rosenmontagswagen. Der Wagen zeigte den Vorsitzenden der rechtskonservativen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, in Uniform und mit Sonnenbrille. Den Stiefel hatte die Figur auf den Kopf einer Frau gesetzt, die Polen symbolisieren sollte. Waszczykowski bezeichnete das als „Exzess“.

Völlig zu Recht. Die Boches möchten wohl wieder einmarschieren, nachdem Abertausende von Polen von den Nazis ausgemordet wurden?  Und schon schreiben sie den Polen wieder vor, welche Regierung sie nicht zu wählen haben und möchten wohl selber wieder ihre Stiefel auf die Köpfe der Polen drücken. Es gibt noch Überlebende des deutschen Einmarschs, aber heute herrscht der deutsche Moralimperialismus, der vor keiner Erinnerung halt macht.

  • „In den nächsten Tagen werde ich die Gelegenheit haben, deutsche Politiker zu treffen. Ich werde sie fragen, was da los ist in Deutschland, das Polen zum Gegenstand von Stigmatisierung und Spott wird.“

Welche Antwort kann er erwarten von den deutschen Besserwissern und Bessermenschen, die wieder ganz Europa mit ihrem Grössenwahn beglücken? Was ist zu erwarten nach den höchst peinlichen Absonderungen eines aufgeblasenen deutschen Herrenmenschen vom geistigen Zwergenformat eines Martin Schulz? An was erinnert dieser Typ?

  • Die harsche Kritik an der neuen polnischen Regierung stößt in Warschau auf Unverständnis, besonders einige Interviews des EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz. Schulz sagte, Polen sei auf dem Weg zu einem autoritären Staat nach dem Vorbild Russlands.

Im Spatzenhirn von Schulz findet sich offenbar keine Spur einer Ahnung von der Geschichte Polens, das nicht nur die deutschen Mordkommandos erleben musste, sondern auch die russische Besatzung. Allein schon deshalb ist der unsägliche unterbelichtete Vergleich mit Russland eine Dummdreistigkeit des deutschen Kleinbürgers aus dem Aachener Spassbad.

  • Allerdings schlagen auch polnische Politiker scharfe Töne an. Allen voran der PiS-Vorsitzende Kaczynski, der mächtige Mann hinter der Regierung: „Diejenigen, die häufig sagen: ‚Wir geben euch doch Geld‘ haben uns gegenüber Schulden, die unvergleichlich größer sind. Die deutschen Schulden gegenüber Polen übersteigen um ein Zigfaches das, was wir insgesamt von der EU bekommen. Wir haben keinen Grund, besonders dankbar zu sein. Was wir bekommen, ist nur ein kleiner Teil dessen, was wir bekommen sollten.“

Stimmt’s etwa nicht? Alles vergessen? Von nichts gewusst? Auch dem DLF fällt dazu nichts ein.

  • Eine Streitfrage: Die Verteilung der Flüchtlinge
  • Die heutige Besucherin, Ministerpräsidentin Beata Szydlo, hielt sich bisher mit Kommentaren zum deutsch-polnischen Verhältnis zurück. Aber dass es nach ihrem Amtsantritt fast 100 Tage dauerte, bis sie nach Berlin kommt, ist auch ein Zeichen für die bilaterale Abkühlung. Deutschland ist das fünfte Land, das Beata Szydlo offiziell bereist.

Das ist ja auch kein Wunder nach den anmassenden Zumutungen von Merkeldeutschland, die die Ministerpräsidentin mit Recht beim Namen nennt:

  • In den Gesprächen wird es nicht so sehr um Symbolpolitik gehen, als vielmehr um handfeste Interessengegensätze. Vor allem in der Flüchtlingspolitik: Polen sperrt sich gegen eine EU-weite Verteilung. Selbst bei der Aufnahme der 7000 Flüchtlinge, die von der Vorgängerregierung zugesagt wurden, zögert Beata Szydlo. Sie blieb den Worten aus ihrer Regierungserklärung treu.

Na hoffentlich! Was erwartet der deutsche Duckmäuserlügenfunk denn?! Soll die Regierung Polens sich den deutschen Diktaten fügen und sich der Islamisierung unterwerfen?

  • „Das Flüchtlingsproblem macht uns deutlich, dass wir die Solidarität innerhalb der EU klar definieren sollten. Sie besteht darin, dass wir das Gute untereinander aufteilen – und gleichzeitig bereit sind zu helfen, wenn etwas Außergewöhnliches passiert, Naturkatastrophen oder Terroranschläge etwa. Jedoch der Export von Problemen, die sich bestimmte Staaten selbst geschaffen haben, hat nichts mit Solidarität zu tun.“

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Bleibt zu hoffen, dass noch weitere EU-Länder dem wahnwitzigen Merkelsystem die Gefolgschaft verweigern und dem Herrenmenschentypus Schulz und Konsorten die rote Karte zeigen.

Tatjana Festerling fand bei ihrer Rede in Polen die richtigen Worte, als sie sagte, sie schäme sich für die Anmassung der deutschen Regierung und der EU, Polen vorschreiben zu wollen, wie sie zu wählen haben.

http://www.pi-news.net/2016/02/video-rede-von-tatjana-festerling-in-warschau/

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Zur Erinnerung: Die deutsche „Antifa“ randaliert in Warschau

http://www.pi-news.net/2011/11/deutsche-antifa-randaliert-in-warschau/

Am 11. 11.11. (zum Tag der polnischen Unabhängigkeit vom 11.11.1918) fielen deutsche „Antifa“trupps in Warschau ein und griffen die Teilnehmer eines bewilligten Umzugs von Konservativen und Nationalisten an. Die Vermummten deutschen „Anti- „Faschisten waren mit Schlagstöcken bewaffnet. Der Einfall der roten SA in Polen, mit altbekannten Nazi-Methoden, dürfte die Polen, auch jene, die nicht zu den Konservativen gehören, an einen früheren dt. Einmarsch erinnert haben.

Die linken Polittouristen aus Deutschland sind auch in der Schweiz bereits übel aufgefallen, als eine Berner Kundgebung der Schweizer Volkspartei von vermummten Krawallkriminellen sabotiert wurde. Die Randalierer zerstörten die Stände vor dem Bundeshaus, was die Schweiz nicht mal zur Nazizeit erlebte. Die neue Sturmabteilung aus Deutschland ist wieder international tätig. Es gehört zum guten linken Ton, alle nationalkonservativen Parteien und neuen demokratischen Bürgerbewegungen gegen die Islamisierung als „braun“ zu denunzieren und in einen Topf zu werfen, wie kürzlich der Spiegel mit einer Umfrage zum angeblich „rechtsextremen“ Potential der Wähler islamkritischen Parteien es tat, wobei Le Pen mit Wilders wissentlich und verleumderisch auf eine Stufe gestellt wurde.

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Ähnlich anmassend wie die EU gegenüber Polen auftritt, ist der linke Dünkel gegenüber Israel as usual.

EU gegen Israel

Im November des letzten Jahres beschloss die EU die Kennzeichnung für Wahren aus Judäa und Samaria. Ein Kommentar von christlicher Seite:

Israel: EU beschließt Kennzeichnung für Waren aus Judäa und Samaria

  • Die EU-Kommission hat eine Kennzeichnungspflicht für Produkte aus israelischen Siedlungen beschlossen. Im Führerhauptquartier des EU-Moloch in Brüssel wurde betont, dass mit der am Mittwoch getroffenen Entscheidung nur bestehendes Recht umgesetzt werde. “Die politische Linie der EU ist es, dass die besetzten Gebiete nicht Teil des israelischen Hoheitsgebietes sind. Und deswegen kann kein Produkt von dort als ‘made in Israel’ gekennzeichnet werden”, hieß es aus Kommissionskreisen.
  • In Israel waren schon die Vorbereitungen für die Kennzeichnungspflicht heftig kritisiert worden. Der frühere Außenminister Avigdor Lieberman sagte beispielsweise, die geplante Vorschrift erinnere ihn an den gelben Stern, den Juden zur Zwangskennzeichnung im deutschen Nationalsozialismus tragen mussten.
  • Der israelische EU-Botschafter David Walzer drohte bereits am Dienstag offen damit, dass Israel die EU eventuell nicht mehr wie bisher als Vermittler im Nahost-Friedensprozess akzeptieren werde. Er bezeichnete die Kennzeichnungspflicht als nicht hinnehmbar. Israel wirft der EU weiter vor, mit doppeltem Maß zu messen. Dies sei „verwirrend und verstörend“. Es gebe mehr als 200 weitere Landstreitigkeiten in der Welt, die die EU ignoriere.
  • Israels Premier Benjamin Netanjahu meinte in einer Stellungnahme, die EU müsse sich „schämen“. Die Maßnahme sei heuchlerisch und einseitig. Sie schade den Palästinensern, die in den israelischen Fabriken arbeiten. „Wir akzeptieren nicht den Umstand, dass Europa die Seite kennzeichnet, die von Terrorismus angegriffen werde.
  • Justizministerin Ajelet Schaked sprach von “Heuchelei”. “Warum kennzeichnen sie nicht Waren aus Tibet, Nordzypern, oder der Westsahara, die ebenfalls besetzt sind?”, fragte sie und gelobte, rechtliche Schritte gegen den Beschluss zu prüfen. Auch aus der Opposition kam scharfe Kritik am EU-Beschluss: “Just zu einer Zeit, in der Juden wahllos auf Israels Straßen niedergestochen werden, gibt Europa dem Druck der Boykottbewegung nach. Das ist eine antisemitische Entscheidung”, sagte der ehemalige Finanzminister und Führer einer großen Oppositionspartei, Yair Lapid.
  • Dagegen hat Israel Unterstützung von 36 US-Senatoren erhalten. Am Montag übersandten sie der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini einen Brief. Das berichtet die Onlinezeitung „Times of Israel“. In dem Schreiben heißt es demnach, die Richtlinien kämen einem Boykott gleich. „Wir sind fest davon überzeugt, dass diese Versuche unberechtigt und gefährlich sind sowie den Aussichten auf eine verhandelte Lösung schaden.“

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Israel bricht Kontakt mit EU vorerst ab

Die Verärgerung in Israel ist gross: Das Land will nach der Kennzeichnungspflicht für Siedlerprodukte die EU nicht mehr als Vermittlerin im Nahost-Friedensprozess akzeptieren.

Als Reaktion auf die Kennzeichnungspflicht in der EU für Produkte aus israelischen Siedlungen in besetzten Palästinensergebieten hat Israel am Sonntag die Kontakte zur Europäischen Union im Hinblick auf den israelisch-palästinensischen Konflikt ausgesetzt.

Wie das israelische Aussenministerium mitteilte, ordnete Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Suspendierung dieser diplomatischen Kontakte mit den EU-Institutionen an.

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Medienhetze gegen Israel wird fortgesetzt

Als Israel beschloss, die NGOs zur Offenlegung ihrer Finanzierung zu verpflichten, ging in deutschsprachigen Medien das Geschrei los, Israel verletzte die Rechte der Bürgerrechtler usw. Gemeint waren antiisraelische Organisationen, die unter der Menschenrechtsflagge gegen Israel segeln.

Auch die «Welt» macht mit bei der Massregelung Israels nach dem bekannten hohen moralischen deutschen Standard! http://www.welt.de/politik/ausland/article150411413/Fuehrt-Israels-Regierung-Gesetze-a-la-Putin-ein.html

Das ist besonders bemerkenswert von seiten der gleichgeschalteten deutschen Systempresse, die alle demokratischen Grundsätze über Bord wirft, wenn es gilt, Bürgerproteste gegen die Regierungspolitik zu dämonisieren.

Unter dem Titel Israel macht ernst mit Vorgehen gegen Bürgerrechtler (9.2.16) setzt auch der «Blick» in der Schweiz die Hetze gegen Israel fort, die in deutschen Medien schon ein Volkssport geworden ist. Linksextreme israelfeindliche NGOs wie «Frieden jetzt» schäumen von «Hassverbrechen» (!), um der Offenlegung ihrer Finanzierung zu entgehen.

Schweizer Blick: Hetzartikel gegen Israel

http://www.blick.ch/news/ausland/israel-israel-macht-ernst-mit-vorgehen-gegen-buergerrechtler-id4663503.html

Tel Aviv – Ein Gesetz, das viele israelische Bürgerrechtsgruppen bei jeder öffentlichen Aktivität zur Offenlegung ausländischer Finanzquellen zwingt, hat die erste parlamentarische Hürde genommen. 50 Knessetabgeordnete votierten in der Nacht für die Regelung, 43 dagegen .

Kritiker fürchten die Eröffnung einer Hexenjagd insbesondere auf regierungskritische Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die gegen die Besatzung der Palästinensergebiete eintreten und stark von ausländischen Regierungen unterstützt werden.

Die Bürgerrechtsgruppe «Frieden Jetzt» kritisierte am Dienstag, das Gesetz sei ein «Hassverbrechen gegen die Demokratie» und wolle «mittels Diskriminierung diejenigen öffentlich an den Pranger stellen, welche die Regierung kritisieren.» (…)

 Justizministerin Ajelet Schaked will mit dem Gesetz nach eigenen Angaben «gegen die Einmischung fremder Regierungen in die inneren Angelegenheiten Israels» vorgehen. In der Knesset-Debatte erklärte sie, «Transparenz ist kein ererbtes Recht nur der Linken». (…)

Am Montag erklärten 50 Europaparlament-Abgeordnete, das Vorhaben sei «Teil eines von der aktuellen israelischen Regierung geförderten besorgniserregenden Trends, die Arbeit von kritischen NGOs, Künstlern und Denkern zu behindern und herabzuwürdigen».

Auch aus der Schweiz gab es kritische Stimmen.

Eine Solidaritäts-Erklärung des Schweizerischen Freundeskreises von Givat Haviva und sechs weiteren schweizerischen NGOs kritisiert die Vorgehensweise der extremen Rechten in Israel.

Ein Termin für die abschliessende Beratung und Verabschiedung des NGO-Gesetzes in der Knesset ist noch nicht bekannt. (SDA)

NZZ pro anti-israelische NGOs

Unter dem Titel «Harte Zeiten für kritische Köpfe» brachte die  NZZ  einen Kommentar zu dem von der Justizministerin Israels vorgeschlagenen «Transparenzgesetz», mit dem Organisationen, die mehr als die Hälfte ihres Gelder aus dem Ausland bekommen, verpflichtet würden, ihre Finanzierung offenzulegen. Damit sollen NGOs kontrollierbar werden und die Einmischung fremder Staaten in Angelegenheiten Israels soll unterbunden werden.

Von den NGOs, die regierungskritisch aktiv sind, gibt es besonders viele in der einzigen Demokratie im Nahen Osten, nicht etwa in den moslemischen Staaten, in denen schwerste Verletzungen der Menschenrechte an der Tagesordnung sind. Rund siebzig solche ausländisch finanzierten und gesteuerten NGOs befassen sich mit dem sog. Nahost-Konflikt, und zwar zugunsten der „Palästinenser“. Darunter auch die extrem israelfeindliche antisemitische Organisation Boykott, Divestment and Sanctions (BDS), der auch Schweizer linke Antisemiten angehören, die zum Boykott israelischer Waren aufrufen.

Die NZZ wiegelt diese Boykottaktion ab und schreibt im Beschwichtigungsstil, so als ziele die Israel-Boykott-Organisation nicht auf die Delegitimierung Israels, sondern werde von Israels Regierung nur so dargestellt – was eine leisetreterische Schönschreiberei des klar flagranten linken Antisemitismus ist, der mit der arabischen Vernichtungsagenda konform geht. Der Verfasser meint noch treuherzig, man könne sich freilich wundern, warum sich dermassen viele NGOs ausgerechnet in Israel engagieren und nicht in anderen Staaten, «wo noch grösseres Unrecht herrscht». Das grosse Unrecht herrscht danach wohl schon in Israel? Wer wundert sich noch darüber, warum Israel im Focus des internationalen Antisemitismus steht?

Laut einer proisraelischen Gruppe (Im Tirzu) erhielten die 70 israel“kritischen“ sprich israelfeindlichen Gruppierungen in den letzten drei Jahren mehr als 30 Millionen Franken an europäischen Steuergeldern. Die israelische Rechte argumentiert, «dass auch beispielsweise Madrid es nicht tolerieren würde, wenn Israel eine baskische Gruppe finanzierte, die die Unabhängigkeit von Spanien forderte», schreibt die NZZ. Alle wissen es, und alle stellen sich dumm, wenn Israel im Focus der internationalen Kritik aus dem EU-Diktatorenclub steht.

Lesenswert die >Kommentare. Auszug:

Sam Loew Ich habe zwei Fragen: Seit wann ist David Signer Korrespondent in Israel? Oder schreibt er seine Artikel über Israel im warmen Büro an der Falkenstrasse aus? Und weshalb ist es für die NZZ kein Thema, dass mit den Steuergeldern von europäischen Bürgern im Allgemeinen und Schweizer Bürgern im Besonderen, darunter auch Juden, antisemitische und anti-israelische  Organisationen finanziert werden? Weshalb finanziert die Schweizer Regierung mit unseren Steuergeldern antisemitische Organisationen?

Alexander Scheiner, Israel Die infame NGO „Breaking the Silence“ wurde erneut einer Lüge überfuhrthttp://www.algemeiner.com/2015/12/30/idf-reservists-call-comrade-from-breaking-the-silence-a-liar/#

Dollhopf  Nun ja Herr Signer, wie sieht den entsprechende Praxis in Deutschland aus, bezogen auf Ihren letzten Satz (missliebige Repräsentanten nicht ausgrenzen) und am Praxisbeispiel der AfD. …

Dieter Mattmüller Verkehrte Welt: wenn in der Schweiz gewisse Parteien fordern, dass Spenden an Parteien offengelegt werden müssten, dann nennen sie das eine Stärkung der Demokratie (obwohl es sich ja v.a. um Gelder aus dem Inland handelt). Wenn Israel Transparenz haben möchte über die Geldflüsse an z.T. klar israelfeindliche NGOs (BDS kämpft weltweit gegen ganz Israel und israelische Bürger!), dann gibt es ein riesiger Aufstand. Eine tolle Gelegenheit für Israel-Basher ihrem Hobby nachzugehen. Dass die Gelder für gewisse NGOs aus klar israelfeindlichen Staaten kommen, ist für diese Leute natürlich kein Argument.

Jusqiame Dieter Mattmüller Genau. Erst kommt die in den 70er Jahren im beschaulichen Westeuropa gereifte Doktrin des Antizionismus/Propalästinianismus, dann werden in Israel Gruppen gesucht und gefunden, die die entsprechenden „Beweise“ liefern.  Diesbezüglich immer wieder hilfreich die Recherchearbeit von Prof. Steinberg und seinem Team: http://www.ngo-monitor.org/articles/staff

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Auch ein Kommentar von Alex Feuerherdt stellt klar, was hier gespielt wird:  Ein Tief für das NGO-Business?

(…) Doch in Deutschland hält man die bezeichnende Tatsache, dass diverse israelische Nichtregierungsorganisationen den grössten Teil ihrer Mittel von ausländischen Regierungen erhalten, nicht für diskussions- oder gar kritikwürdig. Schliesslich ist das, was Deutsche und Europäer tun, selbstverständlich per se stets edel, hilfreich und ein Dienst am Frieden. Und wenn die bockbeinige israelische Regierung nicht so will, wie man das für richtig hält, pumpt man eben Millionen in Vereinigungen, die vor Ort an der Unterminierung jüdischer Souveränität arbeiten – um sich anschliessend vehement zu echauffieren, wenn diese Mittäterschaft öffentlich gemacht werden soll. Nebenbei sei bemerkt, dass als Vergleichsmassstab für die vorgesehene Regelung durchaus nicht das russische »Agentengesetz« herangezogen werden muss: In den demokratischen USA gilt der »Foreign Agents Registration Act« bereits seit 1938. Anlass für seine Einführung war die Propagandatätigkeit des »Dritten Reichs« in den Vereinigten Staaten.

Die Kritiker des Gesetzentwurfs beklagen nun auch, dass die Neuregelung sich gezielt gegen linke NGOs richte und der israelischen Regierung nahestehende, konservative Organisationen verschone. Das ist insofern richtig, als Letztere in der Regel nicht von Staaten oder staatlichen Einrichtungen finanziert werden, sondern vor allem von Privatpersonen und privaten Unternehmen. Deshalb unterlägen sie nicht der Offenlegungspflicht. Das ergibt allerdings auch einen Sinn, denn der politische Unterschied zwischen der Einflussnahme anderer Staaten auf monetärem Weg einerseits und privaten Spenden andererseits ist immens. Nicht wenige NGOs haben das »N« insoweit obsolet gemacht. Sie werden deshalb künftig möglicherweise zu mehr organisatorischem Aufwand gezwungen sein. Das würde zweifellos ihre Handlungsfreiheit einschränken – aber der von der israelischen Tageszeitung »Haaretz« befürchtete »schwere Schlag für die Meinungsfreiheit von Organisationen, die Israels moralischen Charakter beschützen«, wäre es ganz gewiss nicht. Und es kann auch keine Rede davon sein, dass den betroffenen NGOs das Handwerk gelegt werden soll, wie der »Deutschlandfunk« meint.

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Unter der Rubrik Gewalt im Nahen Osten heisst es in der NZZ immerhin etwas anders als im Deutschlandfunk: 31.12.2015 «Palästinensischer Angreifer erschossen»

Im Deutschlandfunk würde es nur heissen: «Israelis erschossen Palästinenser». Dass es sich um einen Angreifer handelte, würde allenfalls in einem Nebensatz erwähnt. Israel gilt im DLF generell als Aggressor. Auch die NZZ meldet zwar, wie der DLF, im Titel zuerst die israelische Abwehr-Reaktion auf den Angriff des Arabers, der mit dem Auto in eine Gruppe israelischer Soldaten raste (Der Titel müsste eher heissen: Arabischer Terrorist rast mit Auto in eine Gruppe von Israelis), aber der Bericht der NZZ ist nicht so tendenziös wie im DLF:

  • Ein Palästinenser hat nach israelischen Militärangaben sein Auto in eine Gruppe Soldaten im Westjordanland gefahren und ist anschliessend erschossen worden. Bei dem Angriff sei ein israelischer Soldat verletzt worden, hiess es. Der palästinensische Fahrer sei in die Militär-angehörigen gerast, als diese auf einer Strasse nahe der Stadt Nablus patrouillierten.
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In den üblichen deutschen Nachrichten zum Terror gegen Israel soll nicht nur Äquidistanz zwischen Angriff und Abwehr hergestellt werden, sondern Israelis werden systematisch als Täter der «Tötung von Palästinensern» präsentiert. Nicht den arabischen Mordattacken gelten die Meldungen, sondern im Zentrum steht die israelische Reaktion, die mit den Terrorakten auf eine Stufe gestellt wird als «Spirale der Gewalt». In dieser «Spirale» verschwindet der arabische Terrorismus aus dem Blickfeld.

Über den permanenten palästinensischen Terror und seine Agenda gegen Israelis erfährt man kaum etwas im Deutschlandfunk, dafür wurde der Brandanschlag von zwei jugendlichen israelischen Tätern, der im Gegensatz zu den palästinensischen Terrorakten Seltenheitswert hat, gross medial aufbereitet und als Auslöser des arabischen Terrors ausgegeben, der dem israelischen Anschlag in vielfacher Form voranging. Der Unterschied zwischen israelischen und palästinensischen Delikten ist der, dass die israelischen Täter in Israel vor Gericht gestellt werden, die Mörder von Israelis hingegen als Helden gefeiert werden.

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Schutzgeld an die Moslemgesellschaft? http://haolam.info/artikel_23631.html

http://www.meforum.org/5847/healthy-institutions-dnt-boycott-Israel

 

Katholischer Bischof in Ungarn redet Klartext

Ein Bischof widerspricht dem Papst 

BUDAPEST — Pope Francis’s message Sunday couldn’t have been clearer: With hundreds of thousands of refugees flowing into Europe, Catholics across the continent had a moral duty to help by opening their churches, monasteries and homes as sanctuaries.

On Monday, the church’s spiritual leader for southern Hungary — scene of some of the heaviest migrant flows anywhere in Europe — had a message just as clear: His Holiness is wrong.

“They’re not refugees. This is an invasion,” said Bishop Laszlo Kiss-Rigo, whose dominion stretches across the southern reaches of this predominantly Catholic nation. “They come here with cries of ‘Allahu Akbar.’ They want to take over.”

The bishop’s stark language reflects a broader spiritual struggle in Europe over how to respond to a burgeoning flow of predominantly Muslim men, women and children onto a largely Christian continent.

The pope’s call for compassion and charity is competing with a view most prominently articulated by Hungarian Prime Minister Viktor Orban, who has cast the flow of migrants as a direct challenge to Europe’s Christian character.

And in Hungary at least, it’s the prime minister’s view that seems to be winning out.

Even as Catholics in other parts of Europe heeded the pope’s plea for help Monday, there was little evidence here that church leaders were prepared to elevate what has so far been an anemic response to one of the worst humanitarian crises Europe has seen in decades.

And despite the heat that Orban has taken worldwide for attempts to crack down on some of the globe’s most vulnerable people by halting their journeys or throwing them into prison, his stance has seemed to only burnish his reputation here as a no-nonsense nationalist who will defend the country against an onslaught of  “tens of millions” of new arrivals.

“I’m in total agreement with the prime minister,” Kiss-Rigo said in an interview Monday.

The pope, by contrast, “doesn’t know the situation.”

The situation, as Kiss-Rigo describes it, is that Europe is being inundated by people who are posing as refugees but actually present a grave threat to the continent’s “Christian, universal values.

Weiterlesen

https://www.washingtonpost.com/world/hungarian-bishop-says-pope-is-wrong-about-refugees/2015/09/07/fcba72e6-558a-11e5-9f54-1ea23f6e02f3_story.html

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Die sog. humanitäre Katastrophe ist eine Invasion von mehrheitlich nicht Asylberechtigten und mehrheitlich Moslems, die die Islamisierung Europas rasend vorantreiben werden. Der Papst befindet sich darüber aber m.E. nicht so im Unklaren, wie der ungarische Bischof sagt, der als einer der wenigen würdenträger vor der Islamisierung warnt; der Papst sympathisiert mit den Moslems. Im Vatikan scheint man sich von der Umarmung des Islam mehr zu versprechen als von den Ungläubigen im gottlosen Europa.  

Gefühlsdomina im Deutschlandfunk

Im Deutschlandfunk wurde das Rührspektakel mit Klaus Kleber aus der deutschen Tagesschau noch überboten.  Zur Sentimentalität gesellt sich die Brutalität einer Zwängerei von Nötigungsqualität. Heute morgen kurz vor sieben, 20.8.15 (nicht online), hörte man dort eine Moderatorin den slowakischen Politiker Richard Sulik einvernehmen, so wie  sonst nur noch Vertreter Israels vom DLF streng verhört werden. https://nixgut.wordpress.com/2015/08/15/henryk-m-broder-claus-kleber-macht-den-vorheuler/
 
Deutschlandfunks erste Frage: Welche Gefühle er habe beim Anblick der Flüchtlingsboote. Richard Sulik antwortete sachlich und kompetent, benannte das politische Problem, das er als eines der mangelnden Grenzsicherung Europas bezeichnete. Worauf die DLF-Moralautorität einen strengeren Ton anschlug: sie habe ihn nach seinen Gefühlen gefragt, erklärte sie barsch, und sie erwarte, dass er sage, dass die Leute ihm leid tun. Die Gefühlskommandeuse kannte kein Pardon. Wenn die deutsche Gefühlskeule zuschlägt, kommt die Vernunft kaum noch zu Wort.
Der slowakische Politiker aber, der dezidiert das geltendem Recht seines und jedes anderen souveränen Landes vertrat, in eigener Regie durch die demokratisch gewählten Volksvertreter über die Aufnahme von Fremden nach eigenem Bedarf zu entscheiden, liess sich nicht derart nötigen. Stattdessen erläuterte er der Moderatorin das geltende Asylrecht, das sie aber nicht gelten liess. Der Slowake liess sich von der Gefühlsbefehlhaberin nicht in die glitschige Falle des deutschen Rührstückrepertoires locken, er reagierte nicht zerknirscht wie gewünscht, sondern erklärte präzis, was der Unterschied von Asylberechtigten und Nichtberechtigten ist.  
Offenbar geht man in diesem deutschen Moralmeister-Medium, dem die Gefühle der Muslime heilig sind, davon aus, dass ein Parlamentarier eines Landes, das wie die Slowakei Moslems ablehnt als Asylanten, dem DLF  Rechenschaft schuldig sei und seine persönlichen Gefühle beim Anblick der sog. «Flüchtlinge» öffentlich auszubreiten und der  forschen deutschen Gefühlsbegutachterin mitzuteilen habe!  Es gibt nicht nur Stilberaterinnen in der Kosmetikbranche, es gibt nun im DLF auch Gefühlsberaterinnen und -regulierinnen.

Wie wärs mit einem Gefühlsministerium, das die staatliche Überwachung der staatlich verordneten Gefühle vornimmt und regelmässige gründliche Gefühlsrevisionen durchführt mit diplomierten Gefühlskontolleurinnen. Das Ansinnen der DLF-Dame war von einer unerträglichen Penetranz, das ganze  Interview darauf angelegt, dem Politiker, der von der EU-Linie (der ruinösen Rettungsschirme) abweicht und bis heute nicht widerruft, nachzuweisen, was für ein Unmensch er doch sein muss, ganz im Gegensatz zu der  verlogenen deutschen Gefühlsdirektorin, die so vergeblich wie gefühllos auf die Tränendrüsen ihres Gesprächspartners drückte, ohne dass der sich eine Sekunde  von dieser sentimentalen Zwängerei (analog der Zwangsliebe zum Islam?) beeindruckt zeigte.

Hier sprach endlich einer Klartext, endlich zur Sache über die Situation, die die  illegale Massenmigration in Europa produziert. Die Moderatorin ging in ihrer Selbstgerechtigkeit noch weiter als der Tränenfabrikant Kleber; sie versuchte, ohne jedes Gefühl für das Recht des anderen auf s e i n e ,  nicht  ihre (angeblichen) Gefühle, Sulik brutal und sentimental unter Druck zu setzen, verlangte in massregelnder deutscher Tonart Auskunft über seine  Gefühle beim Anblick der Massenmigranten auf dem Meer. Als liesse er persönlich die Leute dort ertrinken. Zunächst wollte sie ihm nachweisen, er schicke syrische Flüchtlinge zurück ins Kriegsland, eine tückische perfide Unterstellung, denn Sulik hatte lediglich vorgeschlagen, ein Auffanglager in Nordafrika zu errichten, in dem Asylanträge rechtlich geprüft würden und wo die Asylberechtigten ein Weiterreiserecht und Aufenthaltsrecht erhielten. Wieso ein Nichtasylberechtigter nach Deutschland kommen soll und jeder, der will, ein Recht auf Aufnahme hat, das konnte die selbstgerechte Dhimmidame nicht erklären (die dummerweise nicht verriet, wieviel «Flüchtlinge» aus dem Maghreb sie denn bei sich zu Hause aufnehmen möchte), – sie setzte schlicht und dreist voraus, dass Deutschland alle, die kommen wollen, aufzunehmen verpflichtet sei.

Als der Versuch, Sulik als gefühllosen Politiker zu überführen, misslang, versuchte sie es andersrum: er habe doch selber seinerzeit Asyl in Deutschland bekommen, ob er darauf verzichten wolle. Als sei ein akzeptiertes Asylgesuch Grund zur Aufnahme von Millionen nicht Asylberechtigter! Sulik gab zur Antwort, dass er im Falle einer Ablehnung seines Antrags nicht mit Gewalt versuchen würde, in das Land einzudringen. Der Unterschied zwischen Asylberechtigung und dem illegalen Eindringen ist der Moderatorin, die sich eiskalt über alle Interessen der einheimischen Bevölkerung hinwegsetzt, wohl nicht geläufig und nicht begreiflich.

Dass die Slowakei nur Christen, keine Moslems mehr aufnehmen will, das muss für die Islamunterworfenen vom islamophilen Dhimmilügenfunk ein ungeheures Sakrileg sein. In entsprechend aufgebrachtem, empörtem Ton wurde Sulik dazu von der Gefühlsfachfrau einvernommen.

Die Frage, was Islam für Christen in islamischen Ländern heisst, Christen, die sogar noch in westlichen Flüchtlings-Zentren mit moslemischen Attacken rechnen müssen, mitten in Deutschland, wo Moslems auch «Juden-ins-Gas»  rufen dürfen, straflos, wird hier nicht gestellt, das alles interessiert die Gefühlsscharführerin nicht, die so empört ist, dass ein Land es wagt, von seinem Recht, selber zu bestimmen, wen es hereinlässt und wen nicht, Gebrauch macht und die erklärten Feinde der Kuffar nicht hereinlässt.
http://bazonline.ch/ausland/europa/slowakei-will-keine-muslimischen-fluechtlinge/story/30904930
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In der Schweiz stehen die Nationalratswahlen bevor. Da müssen die Parteien sich etwas einfallen lassen, um den wachsenden Unmut der Bevölkerung über die Asylpolitik von Bundesbern zu beschwichtigen. Die CVP hat sich folgendes ausgedacht:
http://www.nzz.ch/schweiz/taten-statt-worte-1.18598897

Basler Zeitung von heute, 20.8.15:

„Christ sein heisst nicht, alle Flüchtlinge aufzunehmen“

(…) «Die neue Härte im Asylbereich kommt nicht nur gut an. (…) so hatte etwa Kardinal Kurt Koch kürzlich in der „Sonntagszeitung“  eine deutliche Reaktion der Schweiz auf die Flüchtlingswellen verlangt.

Der Kardinal, der als Bischof von Basel die mangelnde Begeisterung seiner Schafe für den Islam mit einer „Grippe“ verglich, wovon die Herde zu heilen ist, verlangt nun von den Grippekranken eine deutliche Reaktion auf die „Flüchtlings“- Flut? Denkt er da vielleicht an eine Art Lampedusa-Empfang in Chiasso, mit bischöflichem Fusskuss für die „Flüchtlinge“, die die Islamisierung Eurabias vorantreiben? Wer seine Feinde nicht küsst, ist kein wahrer Christ?    

Nun, vorerst handelt es sich nur um Worte bei dieser „Härte“. Wie hart  mag  es erst werden, wenn bis zu einer Milliarde Afrikaner sich über Europa verteilen (siehe dazu Heinsohn). Aber dieser Härtefall, den die exzessive Aufnahmewilligkeit der Altruismus mimenden Linken zur Folge haben werden,   ist kein Wahlkampfthema,  auch wenn es nicht ganz so verlogen   in den Medien in Deutschland, da die direkte Demokratie demokratische Diskussion ermöglicht.

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http://www.ref.ch/gesellschaft-politik/naechstenliebe-heisst-auch-ehrlichkeit-asyl-ist-nur-fuer-fluechtlinge-moeglich/

Der Kommentarbereich ist eine Spielwiese des Gutmenschentums, nach dem Motto von «Kein  Mensch ist illegal». Jeder ertrinkende Flüchtlinge sei ein Ertrinkender und müsse gerettet werden. Gewiss sollen Ertrinkende gerettet werden,  das begründet aber noch keinen Anspruch auf Aufnahme als Flüchtling, wenn die Voraussetzungen zum Asyl nicht gegeben sind, sondern der junge Mann als illegaler Migrant auf der Suche nach einem besseren Leben ist, z.B.  von Sozialhilfe, auf Kosten aller, die selber arbeiten müssen, –  oder ein Krimineller auf der Flucht vor Strafe. Wer vor dem Ertrinken gerettet wird, hat darum noch kein Recht in irgend einem Land seiner Wahl voll versorgt zu werden, es gibt auch kein Recht auf Sozial-Betrug. Die Asylsuchenden könnten in ein Auffanglager gebracht werden, wo ihr Asylgrund geprüft wird nach geltendem Recht, wie Richard Sulik sagte. Wenn kein Mensch illegal sein soll, wie der linke Einfall heisst, dann ist auch keiner mehr kriminell. Was die Linke ohnehin meint.  Kriminelle werden als Opfer betrachtet und die Kritiker kriminalisiert.

 

Die Religion des Friedens killt ihre Kritiker

Atheisten und Abtrünnige werden ausgepeitscht und abgeschlachtet

Während im Westen die politische Klasse den Islam hofiert und in den Medien verordnete Islamophilie zelebriert wird, werden die barbarischen Strafen des Religionsrechts, das angeblich nichts mit dem Islam zu tun hat, islamweit weiterhin praktiziert. Der  Blogger  Raef Badawi, der schon ausgepeitscht wurde, soll jetzt zum Tode verurteilt werden.

Raif Badawi

http://www.stern.de/politik/ausland/ehefrau-von-inhaftiertem-blogger-badawi-zum-stern-bitte-lasst-die-saudis-meinen-mann-nicht-toeten-2176901.html

  • Dem zu tausend Peitschenhieben verurteilten saudiarabischen Blogger Raef Badawi droht offenbar die Todesstrafe. Richter am Strafgericht des streng muslimischen Landes wollten den 31-Jährigen wegen Abfallens vom muslimischen Glauben anklagen, berichtet der „Independent“ unter Berufung auf Badawis Ehefrau Ensaf Haidar.
        Im Kontakt mit stern.de-Chefredakteur Philipp Jessen bestätigt Haidar die drohende Todesstrafe: „Ja, es ist wahr, mehr Informationen haben wir aber nicht.“ Badawis Ehefrau war mit ihren drei Kindern 2012 nach Kanada geflohen. Von dort aus kämpft sie für die Freilassung ihres Mannes. In einer Nachricht an Jessen zeigt sie sich sehr besorgt über die Zuspitzung der Lage und fleht die Welt um Hilfe an: „Bitte lasst die Saudis meinen Mann Raif Badawi nicht töten. Bitte helft ihm“, fleht Haidar.
  •     Raef Badawi war wegen Beleidigung des Islam zu zehn Jahren Haft, einer Geldstrafe und tausend Peitschenhieben verurteilt worden. Die ersten 50 Schläge erhielt er Anfang Januar in Dschidda. Danach setzte die Vollzugsbehörde die Prügelstrafe, die über 20 Wochen aufgeteilt werden sollte, mehrmals aus „gesundheitlichen Gründen“ aus.
        Der Aktivist hatte auf seiner Internetseite Liberal Saudi Network immer wieder die Religionspolizei für ihre harte Durchsetzung der in dem wahhabitischen Königreich vorherrschenden strengen Auslegung des Islam kritisiert. Im Jahr 2012 war er deshalb festgenommen und im November wegen „Beleidigung des Islam“ verurteilt worden.
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Ein anderer islamkritischer Blogger, Avijit Roy, wurde in Bangladesh zu Tode gehackt von zwei Killern, die wie die beiden Schlächter von Lee Rigby auf offener Strasse über ihn herfielen und ihn mit Macheten traktierten. Hinrichtungen von Abtrünnigen und Atheisten, Dissidenten und Kritikern des Islam gehört zur Kernkompetenz eines bestialischen Killerkults, mit dem die verkommenen europäischen Linken sympathisieren, die den Protest gegen Islamisierung als «Rassismus» denunzieren und ihre kriminellen Krawalltrupps mobilisieren, wo immer sich demokratischer Bürgerprotest gegen die Schariareligion regt.

Atheist US blogger hacked to death in Bangladesh

  • http://www.freemalaysiatoday.com/category/world/2015/02/27/atheist-us-blogger-hacked-to-death-in-bangladesh/
    February 27, 2015
       A prominent American blogger of Bangladeshi origin was hacked to death with machetes by unidentified assailants in Dhaka on Thursday, police said, with the atheist writer’s family claiming he had received numerous threats from Islamists.   
        The body of Avijit Roy, founder of Mukto-Mona (Free-mind) blog site which champions liberal secular writing in the Muslim-majority nation, was found covered in blood after the attack which also left his wife critically wounded. (…)   
             Roy, said to be around 40, is the second Bangladeshi blogger to have been murdered in two years and the fourth writer to have been attacked since 2004.
        Hardline Islamist groups have long demanded the public execution of atheist bloggers and sought new laws to combat writing critical of Islam.(…)   
        Police have launched a probe and recovered the machetes used in the attack but could not confirm whether Islamists were behind the incident.   
        But Roy’s father said the writer, a US citizen, had received a number of “threatening” emails and messages on social media from hardliners unhappy with his writing.   
        “He was a secular humanist and has written about ten books” including his most famous “Biswasher Virus” (Virus of Faith), his father Ajoy Roy told AFP.
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Das Abschlachten der Andersdenkenden und Ungläubigen ist die islamische Methode des Umgangs mit Kritik an der Religion des Friedens, wie schon die Ermordung  von Theo van  Gogh demonstriert hat. Auch in diesem Fall fiel der linke Medienmob über den Ermordeten her. Ob Strasssenmob oder Medienmob macht übrigens keinen Unterschied in der Absicht der Ausschaltung der Islamkritiker, die nach dem Religionsrecht ausgepeitscht oder auf der Strasse niedergemetzelt werden, und die auch im Westen unter Polizeischutz leben müssen, während sie vom Medienmob weiter gemobbt werden als «Rassisten».

Ob mit dem Messer (Mord an Theo van Gogh und Lee Rigby), mit der Axt (Überfall auf Kurt Westergaard) oder der Machete, die Menschenschlächter befolgen nur die Mordbefehle des Koran, der allen, die Allah nicht folgen, mit blutigen Strafen droht. Aber wenn man einen deutschen Islamagenten und Schlaumeier wie Mazyek hört, dann sind es die Moslems, die von den Deutschendhimmis attackiert und wie Juden damals von Nazis verfolgt werden.

Ein Takiyameister erklärt einem deutschen Musterdhimmi die Scharia

Deutsche Medienmenschen sind die  Musterschüler des Islam und lassen sich vom Takiya-Meister willig erklären, dass der Begriff Scharia erst im Mittelalter «im islamischen Kontext» aufgetaucht sei und das Strafrecht keine Bedeutung habe. Ganz so, als sei es nicht existent oder als sei das Religionsrecht des Islam für den Islam nicht relevant. Scharia sei der Weg zur Tränke , erklärt Mazyek den deutschen Kamelen im TV-Gespräch mit Elmar Thevessen (bei Phönix), und der gibt sich zufrieden mit der Erklärung, dass es «nur» um einen angeblichen Nebenaspekt der Scharia gehe, das Zivilrecht, das Strafrecht komme ja für Deutschland (noch) nicht in Frage.

Da fragt sich nur, welcher Ochse da jeweils zur Tränke kommt und wer auf dem Weg zur Tränke auf der Strecke bleibt. Denn Europa will nicht wissen, zu was für einer Tränke die islambesoffenen Dhimmis geführt werden, bis sie im blutigen Schariarecht ersaufen, das im Orient laufend vollstreckt wird, während die Islam-Musterschüler sich von Märchenonkel Mazyek erzählen lassen, dass die Scharia, nach der die Islamkritiker in den islamischen Musterländern hingerichtet und abgeschlachtet werden, für Deutschland keine Bedeutung hat als die eines friedensstiftenden Vermittlungsangebots für familäre «Streitfälle», die die Moslems bitte wie jedes deutsche Schiedsgericht (!) unter sich «lösen» möchten, durch den Imam oder durch die Familie (z.B. durch Kehlendurchschneiden der Töchter oder nach welchem Recht werden die Rechte der Betroffenen eingeschätzt?!). Wer ist denn da die «familiäre» Instanz, die kein demokratisches  Recht anerkennt, aber befugt sein will, als Autorität über Leben und Tod der Töchter zu entscheiden? Was sind das für Familien, die nicht dulden, dass die Frauen sich «im Streitfall» an die ordentlichen Gerichte wenden?

Da fordert der Mustermoslem unverfroren mit Berufung auf deutsche Schiedsgerichte, die dem demokratischen Recht unterstehen, die Anerkennung islamischer Schiedsgerichte ein, die einem ganz anderen Rechtssystem dienen; und zwar unter dem Vorwand: «nur» in Zivilrechtsangelegenheiten (also nur für Frauen folgenreich),  und mit Berufung auf die Gleichberechtigung der Modslems in Deutschland! Also islamisches präzivilisatorisches Religionsrecht als gleichberechtigt neben dem deutschen demokratisch geltenden Recht.

Und die deutschen Kamele merken es nicht, zu welcher Tränke sie geführt werden. Das ist das moslemische und linke Verständnis von Gleichberechtigung: na klar ist das islamische Schiedsgericht in Deutschland «gleichberechtigt», welcher Linke möchte den Moslems denn ihr «Recht» streitig machen. Da werden mit demokratischer Terminologie undemokratische Normen eingeführt, und Elmar Thevessen lässt sich das aufbinden und protestiert nicht. Er schluckt, was ihm an dieser Tränke offeriert wird und stellt sich als ein (frei)williger Steigbügelhalter für Mazyek & Konsorten zur Verfügung, erwähnt mit keinem Sterbenswort die blutige laufende Praxis des in der Welt des Islam weiterhin gültigen und laufend exekutierten Religionsrechts, das seine Kritiker killt. Wenn Mazyek so tut, als ob das Religionsrecht des Islam nicht zentral zur Gesetzesreligion Islam gehörte, tut der folgsame Dhimmi ebenfalls so, als habe der Märchenonkel ihn nun über den wahren Islam aufgeklärt.

Thevessen verhielt sich im Medienzirkus mit Mazyek wie ein gut dressierter Pudel, der dem Dompteur die Fleischhäppchen apportiert, mit denen die Raubtiere gefüttert werden, ehe man sie aus dem Käfig lässt. Sie müssen gut gefüttert werden, weiss der Takiyameister, damit sie sich nicht diskriminiert vorkommen, drum bekommen sie Sonderrechte im Multikultizirkus, sonst brechen sie aus, um ihre Raub- und Mordlust in der freien Wildbahn zu befriedigen.

Die Zirkuszuschauer, die sich noch Illusionen über die Natur dieser Schauspiele hingeben, sollten im Auge behalten, was in der freien Wildbahn geschieht, wo der Islam nicht mehr durch die säkularen Gesetze gebändigt wird, sondern sich frei entfalten kann, wie im Irak oder in Saudi-Arabien.

Ob Elmar Thevesssen sich auch von einem Nazi erzählen lassen würde, derAntisemitismus gehöre nicht zum NS? Aber wenn Mazyek den Naziknüppel aus dem Sack holt, mit dem die Islamkritik medial niedergeknüppelt wird, flankierend zu den Aktivitäten des Strassenmobs, dann ist ihm die Devotion des Duckmäusers sicher, die den Kopf einzieht, ehe er ihn  noch erhoben haben, und im Fusionssumpf von «Wir alle hier» untertaucht bzw. absäuft.

Mehr zu Thevessen, der die gesamte Islamkritik dumpf und stumpf als Hass verunglimpft:

http://www.pi-news.net/2012/11/pi-interview-mit-elmar-thevesen-zdf/

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Wie bei Phönix die Islamversteher, sind es beim Deutschlandfunk die Duckmäuser vom Dienst, die das Märchen vom Islam, der von seinen Kritikern verleumdet wird, verbreiten. Ob der Deutschlandfunk demnächst noch den Autor der «Medienmärchen», Müller-Ullrich, aufbietet, der Taslima Nasreen nach ihrer Flucht aus Bangladesh diffamierte, sie werde gar nicht verfolgt, mache sich nur wichtig, Bangladesh sei eine Demokratie? (Taslima Nasreen musste vor den grölenden Männerhorden, die ihr Haus umzingelten, flüchten; zuerst ging sie nach Europa, dann nach Indien. Sie lebt heute an wechselnden Wohnorten). Der Mullhrich könnte den Hörern ja erzählen (unter Berufung auf seine Kronzeugin, die Islamschwärmerin und Ajatollah-verehrerin Annemarie Schimmel), der amerikanische Blogger in Bangladesh, der als Atheist mit Mord bedroht und dann abgeschlachtet wurde, habe  die «Demokratie» von Bangladesh falsch verstanden und sich nur «wichtig machen» wollen. Auch in >Pakistan sind dieselben mörderischen Islamhorden am Werk, die «Blasphemie» mit demTod bedrohen.

Es sind die Stosstrupps der OIC, die das Blasphemiegesetz als Islamkritikverbot in der EU durchzusetzen im Begriff ist, aber was weiss das Kamel von der blutigen Quelle der Tränke!

So wie es für den Takiyameister den Islam nicht gibt, der gegen seine Kritiker weltweit tobt, so gibt es für den deutschen Musterdhimmi die Islamisierung Europas nicht. Dass die OIC ihr Programm des Islamkritikverbots als Blasphemiegesetz auch in der EU durchzusetzen weiss, nimmt Thevessen so wenig zur Kenntnis wie die Zustimmung zur Scharia unter «jugendlichen» Moslems nach den Umfragen von PEW, deren Ergebnisse er gezielt ignoriert. Er zitiert die demografischen Vorhersagen, die aber die Massenzuwanderung auslassen. Die Politik der OIC ist ihm so wenig ein Begriff wie die Islamkritik und der Meinungsterror der verordneten Islamophilie, denn er ist  Teil dieses Programms.

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AUS DER FUNDGRUBE:

DIE FROHE BOTSCHAFT DES ISLAM

Die korangemäss augepeitschten und ermordeten Blogger haben offenbar nicht eingesehen, wie friedlich doch der Koran ist, den sie nur falsch gelesen haben. Hier noch mal zur Erinnerung an  die  frohe Botschaft des Islam:

Der Papst “aus einem fernen Land”, in dessen Hauptstadt Buenos Aires im Jahr 1994 iranische Muslime 85 Juden umbrachten und zahlreiche verletzten, belehrte uns in “Evangelii Gaudium” über den Islam:

„Authentischer Islam und das richtige Lesen des Korans stehen jeder Form von Gewalt entgegen“…

  • Papst Franziskus hat dieses Apostolisches Lehrschreiben namens Evangelii Gaudium erst herausgegeben, aber die erste deutsche Version wurde vor wenigen Tagen zurückgezogen, sogar von der Homepage des Vatikans www.vatican.va entfernt,  jetzt gibt es die 2. Version, ich füge sie hier an. Auch dieses entschärfte Evangelii Gaudium ist immer noch ungeheuerlich, man sollte es bei passender Gelegenheit immer zitieren.
  • Da wurde dann von der angemessenen Interpretation gesprochen!
  • Dazu auch seine Äußerungen vom 20. März 2013 beim Empfang in der Salla Clementina:
  • vor allem die Muslime, die den einen lebendigen und barmherzigen Gott anbeten und im Gebet anrufen…
  • Im übrigen ist im Koran Maria die Schwester Aarons (also 1000 Jahre früher) und Jesus ist einer unter 30.000 Propheten, der nicht gekreuzigt wurde, sondern ein Ersatzmann.
  • „Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward, die nicht glauben an Allah und an den Jüngsten Tag und nicht verwehren, was Allah und sein Gesandter verwehrt haben, und nicht bekennen das Bekenntnis der Wahrheit, bis sie den Tribut aus der Hand gedemütigt entrichten. Und es sprechen die Juden: ‚Esra ist Allahs Sohn.‘ Und es sprechen die Nazarener: ‚Der Messias ist Allahs Sohn.‘ Solches ist das Wort ihres Mundes. Sie führen ähnliche Reden wie die Ungläubigen von zuvor. Allah, schlag sie tot! Wie sind sie verstandeslos!“ (Sure 9, 29, 30)   Quelle:

http://www.buergerbewegung-pax-europa.de/http://www.bpe-online.net/

Die diffusen Ängste der EU-Funktionäre

EU-Drohungen gegen die direkte Demokratie

Die Angst geht um – die Angst vor der Demokratie

Die Reaktionen aus der EU nach dem Schweizer Ja zur Einwanderungsinitiative sind giftig. Aus guten Grund: Nichts ist den Regierenden in Europa lästiger als Bürger, die Nein sagen können.

Bleiben gerne unter sich: Die Regierungschefs der EU-Staaten mögen es nicht, wenn sich das Volk zu Wort meldet.

Die Reaktionen aus dem Ausland auf das Ja zur Einwanderungs-Initiative der SVP sind scharf, zumindest rhetorisch. Natürlich geben alle vor, das Resultat zu «respektieren». Diese Sprach­regelung haben die vereinigten EU-Bürokraten mittlerweile zähneknirschend akzeptiert. Sie haben aber nicht verstanden, was direkte Demokratie ist – ausser dass das für ihre Länder überhaupt gar nicht geht. Angela Merkels Sprecher stellte auf eine Frage unmissverständlich klar: «Das ist kein Thema für diese Bundesregierung.» In ganz Europa gilt, dass die Bürger zu Sach­themen nichts zu sagen haben. Das soll nach dem Willen der Mächtigen auch so bleiben.

Nur der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz spricht sich gegen sofortige Massnahmen aus, aber nur aus taktischen Gründen. Gegenüber «Spiegel Online» sagte er gestern: «Die Regierung in Bern hat die Initiative klar abgelehnt. Sie ist in dieser Frage unser Partner. Da sind wir nicht gut beraten, wenn wir sofort losschlagen.» Schulz sieht in unseren Bundesräten also die netten Kumpel der europäischen Unterwerfung der Schweiz, die jetzt dummerweise ein störrisches Volk am Hals haben. Die Kumpel muss man stärken, dann wird alles gut. Man könnte meinen, er rede von einem Entwicklungsland auf dem Weg zur Demokratie.

«Verblödete Schweizer»

Da sind andere deutsche Sozialdemokraten ehrlicher. Der deutsche SPD-Vize Ralf Stegner stellt die ganze Schweiz als verrückt hin. Ihr drohe «Verblödung», weil sie anders abgestimmt habe, als die Regierung empfohlen habe. Demokratie ist für Stegner die Frechheit, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Weiter lesen:

http://bazonline.ch/ausland/europa/Die-Angst-geht-um–die-Angst-vor-der-Demokratie/story/28085330

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 «Die Schweiz ist für uns beispielhaft» – Interview mit Marine le Pen

über die Schweizer Abstimmung, das Ende der EU und Frankreichs Zukunft. http://bazonline.ch/ausland/europa/Die-Schweiz-ist-fuer-uns-beispielhaft/story/20411471

Die Wut der EU-Funktionäre auf die funktionierende Demokratie

 

Kommentar der «Schweizerzeit» 

 

Die Parade der Jammertanten

Zwei Wochen nach dem 9. Februar

Von Ulrich Schlüer, Chefredaktor «Schweizerzeit»

14. Februar 2014

Schlicht erschreckend, was die Medien der Schweiz an Personal präsentieren, wenn einmal kluges, vielleicht gar schlaues Handeln gegenüber «täubelnden» Vertragspartnern angebracht wäre.

Aberhunderte zunehmend einfältiger, zunehmend sich bloss noch gegenseitig abschreibender oder nachschwatzender selbsternannter «Koryphäen» werden uns nunmehr seit Tagen mit Jammeriaden vorgeführt – begleitet von sich täglich wiederholenden Klage-Kommentaren von Journalisten. Den Schweizer Medienkonsumenten hängen die sich in Wehklagen suhlenden Zeitungen, Radio- und Fernsehmagazine längst zum Hals heraus.

Keine Lagebeurteilung

Zu etwas, das nach überraschender Wendung im Ablauf von Ereignissen eigentlich angebracht wäre, scheinen die über alle Kanäle Jammernden allerdings nicht fähig: Zu einer sachlichen, mit kühler Überlegung vorgenommenen Lagebeurteilung.

Was ist denn in der Eidgenossenschaft am 9. Februar 2014 Tatsache geworden? Volk und Stände der Schweiz verlangen – so wie das im Vertrag mit der EU über die Personenfreizügigkeit ausdrücklich vorgesehen ist – eine Neuaushandlung dieses Vertrags, weil die Personenfreizügigkeits-Vereinbarung ganz andere, weit drastischere, von vielen Bewohnern der Schweiz als bedrohlich empfundene Auswirkungen zeitigt als dies bei Vertragsabschluss vorausgesehen worden war. Deshalb sollen die Bundesbehörden, so lautet der Entscheid der Stimmbürger, die Einwanderung in unser Land wieder eigener Kontrolle unterstellen.

Dieser Entscheid beinhaltet keinen Vorwurf an den Vertragspartner der Schweiz. Aber die klare und gerechtfertigte Erwartung, dass er sich bereit findet, auf der Grundlage eines demokratisch zustande gekommenen Entscheids zu bestimmten Problemen eine Neubeurteilung und Neuaushandlung vorzunehmen, wie das von beiden Vertragspartnern im Falle neuer, nicht vorausgesehener Entwicklungen seinerzeit vorgesehen worden ist.

Wer darauf mit Wutausbrüchen reagiert, wer mit Drohungen aufwartet, wer gar Lümmel mobilisiert, die mit ungeschminkten Flegeleien über den Souverän des Vertragspartners herfallen, der allerdings meldet sich offensichtlich aus der Demokratie ab.

Die Grundlagen der Forschungszusammenarbeit

Doch wenn irgend so ein Brüsseler Funktionär der Schweiz den Ausschluss von EU-Forschungsprogrammen glaubt androhen zu müssen, rennen Schweizer Hochschul-Rektoren kollektiv und kopflos in die TV- und Radiostudios, dort lauthals in bereitgehaltene Kameras und Mikrophone wehklagend, Brüssel befördere uns als Antwort auf den Schweizer Volksentscheid zurück in die akademische Steinzeit.

Meinen diese teuer bezahlten Damen und Herren eigentlich, sie seien nur deshalb in ihre wohlbesoldeten Pfründen gewählt worden, auf dass sie allabendlich an üppigen – meist von anderen bezahlten – Festmahlen wohlklingende aber nichtssagende Reden zur Beschwörung grenzüberschreitender Forschungs-Solidarität zum besten zu geben hätten? Sind diese akademischen Kader unfähig, in etwas aussergewöhnlicher Situation ruhig und sachlich an die geltenden Bedingungen zur Forschungs-Zusammenarbeit in Europa zu erinnern?

Die Forschungs-Zusammenarbeit zwischen Hochschulen in der Schweiz und solchen in der EU begann tatsächlich mit einem bilateralen Vertrag. Aber die heutige Forschungs-Zusammenarbeit ist diesen ersten Abmachungen im bilateralen Vertrag längst entwachsen. Die Schweiz – Nicht-Mitglied der EU – ist seit Jahren assoziiertes Mitglied der EU-Forschungsprogramme. Solch assoziierte Mitgliedschaft hat Brüssel auch andern Nicht-Mitgliedern der EU zugestanden, die punkto Forschung ebenfalls etwas zu bieten haben und die finanziell zu den gemeinsamen Forschungs-Programmen beizutragen bereit sind.

Die geltenden Regeln

Diese assoziierte Mitgliedschaft beruht auf präzise vereinbarten Rechten und Pflichten – für alle Vertragspartner. Darin ist insbesondere auch der Zahlungsschlüssel vereinbart, welcher der Schweiz insgesamt viele Milliarden aufbürdet. Niemand hat bis heute der Schweiz je vorgeworfen, sie hätte auch bloss ein Komma in dieser besonderen Mitgliedschafts-Vereinbarung nicht beachtet – geschweige denn irgend etwas darin nicht peinlich genau eingehalten.

Fühlen sich hiesige Hochschul-Rektoren überfordert, solches festzustellen und dabei darauf zu pochen, dass auch der Vertragspartner alle Bedingungen, die er eingegangen ist, zu erfüllen hat?

Vergleich mit Israel

Die Schweiz ist keineswegs das einzige assoziierte Mitglied an den EU-Forschungsprogrammen. Um ein Beispiel herauszugreifen: Auch Israel – wie die Schweiz Nicht-Mitglied der EU – ist assoziiertes Mitglied an diesen Programmen. Aber niemand – auch nicht ein einziger Funktionär in Brüssel – hat daraus von Israel je erwartet oder gar verlangt, es müsse als Gegenleistung zu dieser assoziierten Mitgliedschaft allen EU-Bürgern Personenfreizügigkeit einräumen.

Die Personenfreizügigkeit hat mit der assoziierten Mitgliedschaft gewisser Partnerstaaten an den EU-Forschungsprogrammen überhaupt nichts zu tun. Für die Schweiz ebensowenig wie für Israel.

Haltlose Drohungen

Wenn sich Brüsseler Funktionäre in ihrer Wut auf den unerwarteten Abstimmungsausgang zur Masseneinwanderungs-Initiative in der Schweiz zu Drohungen nach Ausschluss der Schweiz aus gewissen EU-Forschungsprogrammen hinreissen lassen, dann drohen sie mit einseitigem, mit nichts zu rechtfertigendem Vertragsbruch. Und dies – um es noch einmal festzuhalten – in klarem Gegensatz zum Handeln der Schweiz, räumt doch der bilaterale Vertrag zwischen der Schweiz und der EU über die Personenfreizügigkeit beiden Vertragspartnern ausdrücklich das Recht ein, den Partner zu Nach- oder Neuverhandlungen einzuladen, wenn der Vertrag einschneidende Entwicklungen ausgelöst hat, die bei Abschluss des Vertrags nicht erwartet werden konnten.

Sind die Rektoren unserer Hochschulen, die gegenwärtig nicht müde werden, sich von Journalisten als wehklagende Jammertanten Tag für Tag vorführen zu lassen, wirklich unfähig, ihren Partnern an europäischen Universitäten diesen hier geschilderten Sachverhalt bezüglich Rechtsgrundlagen für die Forschungs-Zusammenarbeit so in Erinnerung zu rufen, dass die Rektoren aller Universitäten gemeinsam bei den Brüsseler Funktionären vorsprechen können, um all deren einfältige, haltlose und rechtswidrige Drohungen gegen die all ihre Pflichten erfüllende Schweiz ein- für allemal abzustellen?

Es geht um mehr Geld

Es ist im übrigen auch nicht eine einzige Sekunde daran zu zweifeln, dass den wohlbestallten Forschungs-Funktionären zu Brüssel die Rechtslage zu den EU-Forschungsprogrammen und zur Forschungs-Zusammenarbeit der europäischen Universitäten haargenau bekannt ist. Nur ist diesen Funktionären auch noch etwas anderes bekannt: Die gähnende Leere in allen Kassen der hoffnungslos überschuldeten EU.

Und die Bürokraten zu Brüssel haben in der jüngeren Vergangenheit gewiss genau registriert, wie oft Bundesbern in den letzten Jahren – nicht selten gar in vorauseilender Gefallsucht – eingebrochen ist, wenn sie mit – zumeist völlig haltlosen – Drohungen aus dem Ausland konfrontiert worden ist: Beim Bankgeheimnis, beim Datenklau, bei der Verurteilung des Steuerwettbewerbs usw.

Wer nur harsch genug droht, reden sich die vor leeren Kassen stehenden Funktionäre in Brüssel Tag für Tag ein, erreicht von Bundesbern ganz gewiss bereits in Bälde noch viel höhere Schweizer Zahlungen an die EU-Forschung, als aus der Schweizer Bundeskasse bereits heute geleistet werden. Vielleicht gelingt es gar, der Schweiz die Kosten des gesamten EU-Forschungsprogramms – zweistellige Milliardenbeträge – aufzubürden.

Die Losung zu Brüssel wird heissen: Versuchen wir’s mal! Lasst uns mal draufhauen! Bern ist vor EU-Drohungnen in der jüngeren Vergangenheit regelmässig eingeknickt. Die Schweizer Medienmeute weiss Brüssel bei solchen Angriffen ohnehin auf seiner Seite: «Hinterfragt» wird von Journalisten in helvetischen Landen grundsätzlich nichts, was von Brüssel kommt.

Also erkennen die Brüsseler Funktionäre, solange man sie gewähren lässt, durchaus eine Chance, genau das erfolgversprechend zu attackieren, was sie an der Schweiz am meisten stört: Ihre direkte Demokratie. Denn diese erlaubt «dem Volk» Interventionen gegen Funktionärs-Exzesse. Sie schmälert deren Allmacht.

Der Feind der EU-Funktionäre ist die Demokratie.

Ulrich Schlüer

 http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/news/die_parade_der_jammertanten-1617

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Die Arroganz der EU-Bonzen gegenüber der Schweiz wurde offenbar auch in anderen europäischen Ländern wahrgenommen, die Reaktion der Bonzen ist nicht nur unverschämt, sie ist auch kreuzdumm, die Bonzen merken nicht wie sie wirken. So hat der Schulz aus Würselen, wie der Schriftstelle Hürlimann schon feststellte, möglicherweise zur Annahme der Initiative gegen Masseneinwanderung beigetragen, gewissermassen als Zünglein an der Waage, die am Ende dank dieser abschreckenden Repräsentanz gegen die EU ausschlug.

Island verzichtet endgültig auf den EU-Beitritt

Nach seiner Immobilienkrise wollte das Inselvolk in den Euro flüchten. Nun soll es noch nicht einmal mehr eine Abstimmung über einen EU-Beitritt geben.

Islands Regierung will auf den ursprünglich geplanten EU-Beitritt des Inselstaats verzichten, ohne das Volk zuvor nach seiner Meinung zu fragen. Die regierende Fortschrittspartei und ihre ebenfalls euroskeptischen Koalitionspartner der Unabhängigkeitspartei einigten sich am Freitag auf ein Gesetzesvorhaben, mit dem die 2010 eingereichte Kandidatur auf einen Beitritt zur Europäischen Union wieder zurückgezogen werden soll. Mehr:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article125102480/Island-verzichtet-endgueltig-auf-den-EU-Beitritt.html

Die Menschenrechtsmasche des EGMR

Völkerrecht gegen Schweizer Recht

Das Schweizer Bundesgericht in Lausanne stellte  das sog. Völkerrecht über Schweizer Recht und urteilt damit im Sinne der selbstherrlichen Richter von Strassburg,  die sich schon als europäische Gesetzgeber aufspielen – und das auch gegenüber Ländern, die gar nicht Mitglied der EU sind. Die Schweizer Linken benutzen das sog. Völkerrecht, auch wenn es kein sog. zwingendes  ist, gegen Volksinitiativen, die ihnen nicht passen, wie die vom Volk angenommene Aussschaffungsinitiative, die die Ausweisung von ausländischen Kriminellen  erlaubt, deren unbegrenzter Verbleib in der Schweiz ein linkes Anliegen ist.  Ein ehemaliger Bundesrichter, Martin Schubarth ( SP), kritisiert diese Rechtsprechung.

AZ vom 15.02.2013:

http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/bundesgericht-ausschaffungsinitiative-noch-nicht-anwendbar-126029293 (CH-Bundesgrichtsurteil gegen die Ausschaffungsinitiative)

«Es stellt die Verfassung auf den Kopf», sagte der ehemalige SP-Bundesrichter Martin Schubarth in der «Neuen Luzerner Zeitung». Es sei alles andere als klar, dass das Völkerrecht immer Vorrang habe. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte mische sich laut Schubarth immer öfter in Bereiche ein, die mit dem Kern der Menschenrechte nichts mehr zu tun hätten. _____________________________________________________

Schubarth, der als Bundesrichter von der NZZ gemobbt wurde, ist ein profilierter Rechtstheoretiker, der sich gegenüber linken Mainstream-Positionen (wie etwa der Ablehnung der Minarettinitiative als angeblich völkerrechtswidrig) als unabhängiger Kopf in der SP zeigte. So auch in seiner Kritik der Strassburger Urteile gegen Schweizer Recht, die von der Linken gern gegen ihre politischen Gegner bemüht werden. ___________________________________

Aus „Die Grenzen der Freiheit“, von Martin Schubarth, ehem. Bundesrichter, BaZ v. 18.1.14

  • Politische correctness ist eine fragwürdige gesellschaftliche Zensur. Es gibt nur eine politische Unkorrektheit: die Political Correctness.

Als Beispiel dieser politischen Zensur und Gängelung nennt er die Parteinahme der Mainstream-medien für die russische Band Pussy Riot, die ihre Show in der christlichen Erlöserkirche abzog, die mit den Spendengeldern von Soldatenwitwen nach dem Sieg über Napoleon erbaut, von Stalin gesprengt, und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wiedererrichtet wurde), was von den westlichen Journalisten, die die Show zur Heldentat hochstilisierten, bewusst verschwiegen worden sei. Ich teile Schubarths Einschätzung dieser Aktion und habe nichts übrig für Frauen, die sich mit nacktem Busen präsentieren und an die Männerfantasien einer Öffentlichkeit appellieren, die mit Frauenrechten nichts im Sinn hat, aber für  linke Puff-Werbung jederzeit aufgeschlossen ist.. *

  • Es blieb dem russischen Regisseur Nikita Mikalkow vorbehalten, die drei Frauen maliziös zu einer entsprechenden Performance in einer Synagoge oder einer Moschee aufzufordern, sie könnten dann in einer orthodoxen Kirche um Kirchenasyl bitten.

Besonders der Empfehlung, die Show in einer Moschee abzuziehen, kann ich nur unterschreiben.

Der Verfasser wendet sich sodann der seltsamen Strassburger Gerichtsbarkeit gegen die Schweiz zu, die mit etlichen Urteilen in Fällen von Ausweisungsverfügungen vom sog. Menschenrechtsgerichtshof gerügt wurde, der das Bleiberecht von einschlägig verurteilten Kriminellen (Wiederholungstätern) verfügte – gegen die Entscheidung des Schweizer Bundesgerichts. Eine unglaubliche Anmassung.

  • Seltsame Strassburger Urteile
  • (…) Der Gerichtshof (EGMR Strassburg Red.) verkennt seit langem seine eigentliche Aufgabe: den Schutz elementarer Menschenrechte, und äussert sich verbindlich zu Fragen, die mit dem Schutz der Menschenrechte nichts zu tun haben.
  • Menschenrechts-Aktivismus
  • Menschenrechtler erliegen leider schnell der Gefahr, euphorisch überall Menschenrechte zu sehen und vor allem eine Verletzung dieser Rechte zu sehen. Solche Euphorien sind gefährlich. Sie führen dazu, dass man sich unreflektiert und damit unfrei – gefangen in einem Menschenrechtsaktivismus – darüber hinwegsetzt, dass Menschenrechte mit einer Vielzahl von politischen , moralischen und religiösen Kulturen vereinbar sein müssen. Ein Zuviel an Menschenrechten ist der Tod der Menschenrechte.
  • Als Folge der hier kritisierten Euphorie hat der EGMR nicht gemerkt, dass er mit seiner „dynamischen“ Rechtsprechung der Sache nach längst als europäischer Gesetzgeber tätig geworden ist, was nicht seine Aufgabe ist und womit er seine Glaubwürdigkeit untergräbt. Dabei beruft er sich auf eine „europäische Leitkultur“. Diese ist allerdings ein Phantom. Europäische Vielfalt ist vielmehr charakteristisch für Europa. Der EGMR deduziert Regeln aus der europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK), die sich dort nicht finden. Ein Paradefall des Missbrauchs von richterlicher Freiheit. Die Kehrseite der richterlichen Freiheiten, die sich der EGMR herausnimmt, ist die Unfreiheit der Schweiz, der Verlust ihrer Unabhängigkeit, die Desavouierung ihrer demokratischen Institutionen in Bereichen, wo es nicht um den von der EMRK anvisierten klassischen Menschenrechtsschutz geht, sondern um die Durchsetzung von oft persönlichen Auffassungen einer Richtermehrheit von manchmal nur vier Richtern.
  • Man ist beinahe geneigt, an das Bonmot zu erinnern: Freiheit ist die Freiheit eines freien Fuchses in einem freien Hühnerstall. Wäre es nicht an der Zeit, dass sich die „renards de Strasbourg“ selbstkritisch mit diesem Bonmot auseinandersetzen?

Was Schubarth hier mit „Leitkultur“ kritisiert, sind Urteile, die die europäischen kulturellen Eigenarten missachten, wie das Kruzifixverbot für Italien. Es geht nicht um sog. Menschenrechte für moslemische Menschenrechtsverletzungen, da wäre eher ein zu wenig an Menschenrechten als ein Zuviel in Strassburg zu beanstanden. Schubarth bezieht sich auch auch auf die Missachtung des Schweizer Rechts, das in Strassburg ausgehebelt werden soll.

Ich denke indes nicht, die Strassburger Richtern hätten nicht gemerkt, dass sie sich als europäischer Gesetzgeber etabliert haben, sondern dass genau das ihre Absicht ist. Ich halte es auch nicht unbedingt für eine Menschenrechtseuphorie, wenn sich der Gerichtshof – wie übrigens viele linke Juristen auch in der Schweiz – auf die Seite der Kriminellen schlagen. Und zwar nicht, weil sie so sehr an Menschenrechten interessiert sind, sondern weil sie primär an Kriminellenrechten interessiert sind, die sie als Menschenrechte begründen. D.h. die linke Kriminellenschutzgarde versteht unter Menschenrechte primär die Rechte der Kriminellen, die Menschenrechte der Opfer lösen nämlich keinen Menschenrechts-Aktivismus und keine Euphorie bei diesen Leuten aus. Weshalb ich die Urteile gegen die Ausweisung von Schwerkriminellen nicht als Menschenrechtsaktivismus, sondern als Krimininellenschutzaktivismus verstehe. Im übrigen teile ich die Kritik an der Menschrechtsmasche des EGMH, der Menschenrechte schützt, die keine sind.

Es gibt kein Menschenrecht schwerkrimnineller Wiederholungstäter auf Verbleib in der Schweiz oder irgendeinem anderen Aufnahmeland, dessen Gesetze der Täter massiv missachtet. Grotesk zudem die Begründung des Gerichtshof, der Mann (ein afrikanischer Dealer, der in der Schweiz Kinder gezeugt hatte, um die er sich nicht kümmert), habe als Vater das Recht, bei seinen Kindern zu bleiben. Das hat nichts mit Menschenrechte zu tun, sondern nur mit Prämierung von asozialen Männerrechten. Seit wann verleiht das Kinderzeugen Bleiberechte für Kriminelle? Wie lautet denn das „Recht“ des Kindes auf die Präsenz eines kriminellen Vater? Ein Recht auf Drogenmilieu? Hier handelt es sich um die Fusion von Kriminellenrecht mit asozialem Vaterrecht. Ich warte noch auf ein Urteil aus Strassburg, dass jedem Kindesschänder und Päderasten das Recht zuspricht, ein Kind zur Verfügung zu haben zwecks Befriedigung seiner „kommunikativen“ Bedürfnisse. Geduld.

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* Vielleicht möchte ja die Schwulenlobby die nächste Love-Parade in der Moskauer Erlöserkirche abhalten? Putin stellte klar, dass der westliche Schwulenkult nicht erwünscht ist in Russland, dass diese Propaganda der Homosexualität illegal ist und die Herrschaften ihre Finger von den Kindern lassen mögen. Das eben passt den Grünen Kinderfreunden nicht; nachdem sie mit der Legaliserung der Pädokriminalität nicht durchgedrungen sind, versuchen sie jetzt auf anderen Wegen, sexuelle Präferenzen einer Minderheit der Mehrheit als Normalität aufzuoktroyieren, schon ab Kindergarten.

Wie die links verordnete Islamophilie, deren Kritik als „Islamophobie“ kriminalisiert wird, ist auch die Homophilie als Pflichtprogramm vorgesehen, dessen Kritik als „Homophobie“ abgewürgt wird.

http://www.20min.ch/olympia2014/nebenschauplatz/story/31750060

Votum gegen Vermummung

Tessiner Burka-Verbot

Nun werden die deutschen Links-Medien von SZ bis TaZ wieder Kopf stehen, dass das Schweizer Stimmvolk im Tessin es  gewagt hat, nach dem  Minarettverbot auch noch die Burka zu verbieten.  Wie wär’s mit einer deutschen Lichterkettenaktion für die  Fraueneinsperrung in die schwarzen Säcke? Oder möchte man vielleicht die Kavallerie gegen die direkte Demokratie schicken? Der peinliche Prantl  muss jetzt leiden  bei der Vorstellung, dass die Schweizer sich nicht das Abstimmen verbieten lassen von den Eurokraten.  Was ist da zu tun?  Vielleicht das „Völkerrecht“ gegen  das Ärgernis einer Demokratie in Europa aufbieten, die schon frühere Versuche, sie platt zu machen, überstanden hat…? 

http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/starkes-votum-gegen-verhuellte-gesichter-1.18154797

Giorgio Giringhelli bescherte mit seiner Bewegung dem Tessin ein Verhüllungsverbot in der Verfassung. (Bild: Keystone)

Das Tessiner Stimmvolk hat sich mit 65,4 Prozent für ein Vermummungsverbot ausgesprochen – und will es in der Kantonsverfassung verankert sehen. Ein derart weitgehendes Verbot kennt kein anderer Kanton. 
  • (…) Ghiringhelli sprach von einer historischen Abstimmung: Mit der Änderung der Kantonsverfassung setze das Tessin ein Zeichen gegen die islamistischen Fundamentalisten. Das werde in der Schweiz und im Ausland viel Strahlkraft entwickeln.
  • Der Islamische Zentralrat Schweiz wiederum warnte vor einer «Islamophobisierung» des Landes von unten, während Amnesty International das Plebiszit als beunruhigendes Signal für Intoleranz bezeichnete.

Die NZZ, proislamischer mainstream as usual, zitiert natürlich kritiklos die berüchtigte Salafistenbande von Biel, die mit Frauenprügelpropagandisten von sich reden machte (auch in der Schweiz koranlegal, vom Grünen Gerichtspräsidenten Geller, Basel, wurde die sexualfaschistische Volks-verhetzung nach Koran als rechtens erklärt,

  • Allerdings muss das Tessiner Burka-Verbot noch eine Hürde nehmen: Das Bundesparlament wird über die Gewährleistung der Verfassungsänderung befinden. Falls es zustimmt, wäre es eine nationale Premiere. Ähnlich weitgehende Verbote wie jetzt im Tessin gibt es noch in keinem anderen Kanton.
  • Auch Bundespräsident Ueli Maurer äusserte sich: «Das Tessiner Resultat ist nicht wirklich überraschend. Es bringt ein gewisses Unbehagen zum Ausdruck wie schon die Minarett-Initiative.» Man müsse die Integration von Ausländern nun auf eine Art ausgestalten, dass «solche Ressentiments künftig ausbleiben».

Ein „gewisses Unbehagen“ an der Frauenunterwerfung unter das religiöse Männerfaustrecht, das man mit Samthandschuhen anfasst.

  • In der Grenzregion Tessin scheint ein typischer Abwehrreflex gespielt zu haben. Dieser hängt mit der wachsenden Zahl von Grenzgängern und Asylsuchenden zusammen und wird von der erstarkten rechtspopulistischen Lega angestachelt. Ghiringhelli selbst wollte mit der unnötigen Anti-Burka-Initiative wohl seine Reputation aufpolieren – um die Chancen seiner weiteren Initiativen und Referenden zu steigern.

Der Verfasser des Artikels, ein Herr Jankovsky, findet das Verbot der Stoffkäfige für die Frauen überflüssig, na klar, nichts ist für einen patriachalen Stumpfkopf so überflüssig wie Frauenrechte.

Und die linken korrupten Kriecherinnen vor dem Islam machen den Muselgrusel mit und erklären die Einsperrung der Frauen und ihre Ausgrenzung aus der Öffentlichkeit für „Selbstbestimmung“. Mit dem Frauenrechtsverrat der links verdrehten Weiber, die sich dem Männergewaltrecht der islamischen Hauspolizei andienen und an der Hetze gegen die Islamkritik beteiligen, hat die westliche Unterwerfung unter die Regeln einer gewaltträchtigen menschenrechtswidrigen Eroberungskultur ihren perversen Gipfel erreicht. Krieg ist Frieden, Fraueneinsperrung ist Freiheit, Stoffkäfige für Frauen sind Selbstbestimmung und die Sozis sind für sog. „Gleichheit“, sprich Gleichheit von Säkularismus und Religionsfaschismus.

Ob sie auch Hakenkreuzverbot mit dem dümmlichen Einfall erwidern würden, es seien ja nur sehr wenige Hakenkreuze aufgetaucht im grossen Kanton?

Die Bieler Salafistenbursachen spielen sich als Frauenbelehrer auf:

http://nebelhorn.myblog.de/nebelhorn/art/6384893/Aufklarung-uber-Religion-mit-puerilen-Frauenbevormundern

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27.9.13

Die Islamlobby macht mobil gegen das Vermummungsverbot

Kaum wurde im Schweizer Kanton Tessin das Burkaverbot angenommen, geht es los mit den „rechtlichen“ Bedenken der Islamlobby: Die islamservilen Juristen treten auf den Plan, darunter eine Schweizer stromlinienförmige Richterin in Strassburg, und überlegen, wie der Volksentscheid zu erledigen ist. Sie kommt aus allen Löchern, die Islamlobby, wenn das Volk sich nicht so islambegeistert zeigt und auch hier schon wieder nicht so will, wie die linke Islamlobby will. denn die linken Islamlobby legt Wert auf die Gleichheit des Einhetsmenschen, und den sieht sie mit der Burka schon zum grossen Teil verwirklicht.

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Die-Burkagegner-werden-es-bei-den-Richtern-schwer-haben/story/27199472

http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/juristen-ueben-heftige-kritik-am-burkaverbot-leidet-auch-der-tourismus-127210424

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/So-stehen-die-Chancen-des-Burkaverbots-im-Bundeshaus/story/29563737?dossier_id=2210

http://www.blick.ch/news/politik/ein-burka-verbot-aendert-die-gesinnung-der-traegerin-nicht-id2454890.html#community_article_comments_default_2454890

Verlogene Theologen-Taktik für Geschlechtsapartheid  

Religionswissenschafterin Dorothea Lüddeckens zur Abstimmung im Tessin

Der Blick hat eine deutsche Theologin aufgetrieben, eine Frau Lüddeckens, die keinen blassen Dunst von der Schweizer Demokratie hat (so wenig wie Herr Prantl) und die nicht weiss, was der Unterschied zwischen einem säkularen Rechtsstaat und einem Gottesstaat ist, die nicht weiss, was Islam heisst, der keine Menschenrechte kennt; die nicht wissen will, wie die Frauenunterwerfung nach Koran und Scharia nichts im Moslemmilieu funktioniert. D.h. auch wenn sie es weiss – und welcher verlogene Theologe kann noch in aller Einfalt behaupten, er wisse nicht, wovon die Rede ist, – es interessiert sie nicht! Die systematische Ignoranz dieser Ddhimmidame ist mehr als Unwissenheit. Es ist Kollaboration mit dem Islamofaschismus. So wie die deutschen Christen mit dem Hitlerfaschismus, kollaborieren viele deutschen evangelische Theologen mit dem Islam.

http://www.blick.ch/news/politik/ein-burka-verbot-aendert-die-gesinnung-der-traegerin-nicht-id2454890.html

 Die Kommentare der Blick-Leser sind eindeutig, sie geben zu 99% zu verstehen, dass dergleichen Unkenntnis der Schweizer Verhältnisse und Missachtung des Volkswillens in der Schweiz nicht gefragt sind. Allerdings konzentriert sich die Mehrheit auf das Vermummungsverbot für alle, als auch die linksradikalen Vandalierer, und betont, dass nicht die Religion gemeint sei. Wirklich nicht? Muss man an die Adresse dieser Frauenunterwerfungssreligion, der diese TheologInnen sich so servil andienen, auch noch permanent versichern, sie sei nicht gemeint?

 Die Ignoranz gegenüber dem politischen System der Schweiz und dem politischen Islam teilt die islamservile Theologin mit der deutschen SPD-Politikerin Hannelore Kraft, die nicht zwischen Minarett und Moschee unterscheiden kann und nach der Abstimmung über die Minarett-Initiative verkündete, in der Schweiz würden die Moscheen verboten. (Mit diesem Personal Aussenpolitik betreiben wollen, dürfte peinlich werden…).

Feststeht, dass auch alle Argumente der Islamkritiker die Gesinnung der Theologinnen nicht ändern werden. Da hilft nur eins: wegwählen statt mit Theologen zu „diskutieren“. Die Frage ist, warum bietet der Blick der theologischen Islamlobby ein Forum? Die Antwort findet sich bei Bat Ye’Or: Europa und das kommende Kalifat. Wer dieses Buch gelesen hat, dürfte auch wissen, warum Leute wie der Wirtschaftsanwalt Dürr* in der BaZ ein Forum bekommen für ihre abenteuerlichen Ajatollah-Ansichten und warum die Öl-Anwälte das Kopftuch für Mädchen in Schulen verteidigen.

Amnesty outet sich als Islam–Agentur und fordert das Recht auf Stoffkäfige für Frauen:

 Amnesty zum Burka-Verbot im Tessin «Der Entscheid muss korrigiert werden»

 Die Perversion der Menschenrechte zum recht auf Frauenentrechtung ist perfekt. What next? AI für das Recht auf Scharia?

In der BaZ von heute 27.9.13, (online bei: http://etwasanderekritik.wordpress.com/2013/09/27/gottesstaat-ticino-2/erhält ein Basler Prof. und  Wirtschaftsanwalt das Wort gegen die Tessiener Abstimmung zum Burkaverbot, der mit den Argumenten eines Ajatollhas aufwartet wider das Schweizer Volksrecht zugunsten des „Rechts“ auf Stoffkäfig für die Frauen, womit sich die „etas andere Kritik“  auf auf dem Niveau der im Blick interviewten islamfrommen Theologin und des Schweizer Salafistenvereins befindet sowie oben auf dem linken mainstream schwimmend. Nichts anderes, sondern die übliche politisch korrekct verordnete Isloamphilie. Da fragt sich, für wen der Wirtschaftsanwalt seine Geschäfte tätigt? Ob es dieselben Kreise sind, die der islamkonforme Anwalt Vischer vertritt? Alle diese Burschen sind mullahmässige Anwälte der GESCHLECHTSAPARTHEID.

In Orwellschem Newspeak versucht dieser David Dürr den BaZ-Lesern den Tessiner Volks-entscheid gegen die Frauenvermummung , die in islamischen Gottesstaaten und nicht nur dort von der männlichen Hauspolizei durchgesetzt wird und auch in hiesigen Moslemmilieus sich auszubreiten beginnt, als das hinzustellen, wogegen sie sich wendet. Verlogenheit ist kein Name mehr für die political corruptness. Sexualfaschistische Klein patriarchen verteidigen skrupellos die islamische Geschlechtsapartheid und kommen sich dabei liberal oder links vor. Ob Herrn Dürr auch der links-Islamische Antijudaismus so unbekannt ist wie die islamische Frauen-versklavung?

O-Ton Mullah Dürr:

  • Der Kanton Tessin ist auch ein solcher Gottesstaat. Seit der Abstimmung vom letzten Sonntag gelten dort staatliche Kleidervorschriften, und dies auf höchster Gesetzesstufe: Artikel 9a der Kantonsverfassung verbietet es ausdrücklich, in der Öffentlichkeit das Gesicht zu verschleiern. Und dies – so behauptet Ajatollah Ghiringhelli – weil der Allmächtige das so wolle. Im Gegensatz zum Iran heisst der tessinische Allmächtige zwar nicht Allah, sondern „popolo“. Spekulativ und anmassend ist die Berufung auf ihn aber genau gleich. Denn alles, was man von diesem angeblich allmächtigen „Volk“ weiss, ist dass 18% davon etwas gegen Gesichtsverschleierungen haben. Warum dies auch für die anderen 82% verbindlich sein soll, erschliesst sich wahrscheinlich nur Erleuchteten.

Das dürfte sich mit den Ansichten der Schweizer Salafistenbanden decken, wo der Import von blutjungen Frauen aus dem Jemen zur „Religionsfreiheit“ gehört, von Frauen, die in Säcken versteckt werden und sich nicht blicken lassen dürfen, wenn Besuch von der Presse kommt (aber natürlich lassen die sich alle „freiwillig“ einsacken), was einen Herrn Dürr nicht stört, sowenig wie wir schon gehört hätten, dass ihn die „saubere Zerlegung von Zionisten“, die man in diesen Kreisen preist, irgendwo empört. Denunziation der Islamkritik gehört zum Geschäft der Kollaboration.

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Zentralrat-ruft-zum-Kampf-gegen-das-BurkaVerbot-auf/story/10730858?dossier_id=2210

http://www.blick.ch/news/politik/mein-mann-sollte-noch-andere-frauen-heiraten-id49623.html

http://www.pi-news.net/2013/09/buchtipp-israel-der-judenhass-und-das-schweigen-der-welt-eine-warnung/

Konsens der Multikulti-Kartelle contra Meinungsfreiheit

 

 Berner Zeitung; 23.9.13

Ein Sieg der deutschen Fehlanalyse

Alle sollen so werden wie Deutschland, das ist im Kern die Strategie Angela Merkels in der Eurokrise.

Mit dieser Sichtweise hat sie sich bei den Wahlen durchgsetzt – und sie dürfte sich als fataler Irrtum erweisen.

http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/Ein-Sieg-der-deutschen-Fehlanalyse/story/23986004

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INSTITUTIONELLE EINBINDUNG? 

SCHWEIZERZEIT 20. 9.13

  • Freihandels-Verhandlungen zwischen Brüssel und Washington
  • Kommentar der «Schweizerzeit» vom 20. September 2013
  • Von Ulrich Schlüer, Chefredaktor «Schweizerzeit»
  • Zwischen Brüssel und Washington sind Verhandlungen über den Abschluss eines Freihandelsvertrags in Gang gekommen. Ob Brüssel dafür von den USA die «institutionelle Einbindung» in den Brüsseler Entscheidfindungsprozess verlangt?
  • Ein Freihandelsvertrag, wie ihn Brüssel und die USA gegenwärtig aushandeln, besteht zwischen der Europäischen Union und der Schweiz seit 1972. Der Bundesrat sieht in diesem bereits über vierzigjährigen Vertrag die «Mutter aller bilateralen Vereinbarungen» zwischen der Schweiz und der EU.
  • Weitere Verträge?
  • Zur Zeit verbreitet Bern wieder einmal Erwartungen, das Vertragsverhältnis mit Brüssel durch weitere bilaterale Abmachungen noch enger verknüpfen zu können.
  • Allerdings verlange Brüssel als Voraussetzung für weitere Verträge – erklärt Bern ebenso bedeutungsvoll wie unterwürfig – vorbehaltlose «institutionelle Einbindung» der Schweiz in alle Beschlüsse und Festlegungen, welche die EU in Zukunft zu Themen bestehender Verträge einseitig je noch treffen werde. Nur mit einer Schweiz, die sich solcherart dem Brüsseler Apparat ausliefere, seien Verhandlungen überhaupt noch denkbar – zu was für konkreten Anliegen auch immer.
  • «Institutionelle Einbindung»
  • Was «institutionelle Einbindung» bedeutet, hat der Bundesrat seinem Volk – gemäss Verfassung noch immer der Souverän, also die oberste Gewalt im Lande – mehrfach erklärt: Die Schweiz müsse sich bereit erklären, sämtliche EU-Beschlüsse, die Gegenstände bilateraler Verträge mit der Schweiz beträfen, faktisch vorbehaltlos zu übernehmen – ohne jegliches Mitbestimmungsrecht.
  • Ausserdem müsse sich die Schweiz, wenn je in irgend einer Vertragsauslegungs-Frage zwischen Brüssel und Bern Differenzen entstehen sollten, vorbehaltlos dem definitiven Entscheid des EU-Gerichts in Luxemburg unterwerfen. Jenes Gerichts, dem innerhalb der EU ausdrücklich der Auftrag erteilt ist, seine Rechtssprechung in jedem ihm vorgelegten Fall in den Dienst der Vertiefung der europäischen Integration zu stellen. Volltext:

http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/News/Die_USA_Fortan_institutionell_eingebunden-1335

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Die internationalen EU-Gerichtshöfe in Luxemburg und Strassburg haben mit ihren jüngsten Urteilen gegen die Schweiz, die einen Mehrfachverbrecher und Dealer nicht ausweisen darf, weil er inzwischen Kinder hat (um die er sich nicht kümmern muss, das Sozialamt zahlt) einmal mehr die „Menschenrechte“ als Kriminellenrechte durchgesetzt. Ein kriminelle Migrant muss nur eine Scheinehe eingehen, Kinder in die Welt setzen, um das Bleiberecht in der Schweiz zu via erzwingen und seine kriminellen Aktivitäten in aller Ruhe fortsetzen zu können, ohne eine Ausweisung zu riskieren, zu der jeder Staat auch nach der Menschenrechtserklärung berechtigt wäre!

http://widerworte.wordpress.com/2013/09/15/kriminellenschutzjustiz-ohne-grenzen/

Wozu die Menschenrechte verkommen sind, stellte auch der Vizechef der britischen EUKIP fest.: Britische Rechtspopulisten im Aufwind

Die E UKIP will bei Europawahlen 2014 stärkste Kraft werden

  • Die rechtsgerichtete Unabhängigkeitspartei Großbritanniens (UKIP) wurde bei der Europawahl 2009 zweitstärkste Kraft. Beim nächsten Mal will Parteichef Farage die EU-Gegner auf Platz eins führen. Laut Meinungsforschern ist das nicht unwahrscheinlich.Die altehrwürdige Central Hall in Westminster ist berstend voll. Hunderte, vorwiegend männliche und ergraute Parteimitglieder tragen am Revers eine Lilafarbene Rosette, darin auf gelbem Grund das Pfundzeichen und das Kürzel UKIP.„Good Morning.“
    Am Rednerpult heizt der Parteichef der EU-feindlichen wahren Finnen als Gastredner, die ohnehin schon aufgeräumte Stimmung an:
    „Wenn die EU ein Unternehmen wäre, dann hätte man ihre Führer rausgeschmissen – schon vor langer Zeit.“Der Aufforderung, das britische Pfund zu behalten, hätte es hier nicht bedurft. Geht es nach UKIP würde Großbritannien eher heute als morgen die EU verlassen. Aber die Rechtspopulisten wollen nicht nur als Einpunktpartei erscheinen. Beispiel Energiepolitik. Der Europaabgeordnete Roger Helmer doziert, man wolle billige Energie

    „Durch ausgereifte Technologien wie Kohle, Gas und Atomstrom und nicht durch die Spielplatztechnik, auf die die Regierung baut, wie Wind und Sonne. Windfarmen sind eine Nicht-Lösung für ein Nicht-Problem. Sie produzieren ein unregelmäßiges Rinnsal sehr teuren Stroms – die reine Geldverschwendung und Schaufensterpolitik.“

    UKIP setzt ohne Wenn und Aber auf Schiefergas und Fracking. Die Partei streitet auch für die Wiedereinführung der Gymnasien und für Law and Order. Das Menschenrechtsgesetz, so schimpft Paul Nuttall der Vizechef, sei verkommen zu einer Charta der Rechte von Kriminellen. Mehr: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/infomorgen/2259896/

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  1. Zur Alternative für Deutschland, AdF, die bei den Bundestagswahlen die 5% nicht geschafft hat, aber bei der kommenden Europa-Parlamentswahlen gute Chancen hat, hier ein Leserbrief (Quelle: PI:) http://www.pi-news.net/2013/09/zur-wahl-ii-die-alternative-die-afd/#more-361165#74 Heta   (23. Sep 2013 11:47)  

Ein Leser der „Deutschen Wirtschafts Nachrichten“ schreibt:

  • „Das war übrigens meine letzte Wahl! Die AfD wurde von Beginn an übelst diskreditiert und angefeindet. Wahlkämpfer wurden beschimpft und tätlich angegriffen, die Stimmenauszählung erschien mir schleierhaft und zum krönenden Abschluß muß Herr Lucke sich am Wahlabend von diesem überbezahlten und selbsternannten Topjournalisten Jauch auch noch einmal schön gepflegt in die rechte Ecke drängen lassen. Ein armseliges Schauspiel, was Deutschland und seine Repräsentanten im Jahr 2013 abliefern.
  • Eine konservativ-liberale Opposition ist auf dem Weg in einen EU-Superstaat mit Kollektivhaftung und schleichender Enteignung nicht mehr erwünscht. Nun kann es in einer breiten Konsenssauce weitere Geldpakete regnen. Übrigens auch ein schlechter Tag für Südeuropa: ihr Leidensweg wird fortgeführt und in wenigen Monaten bzw. Jahren werden diese Länder sprichwörtlich abgewickelt und mausetot sein. Ein guter Tag für die Banken, die das Spiel der größten Vermögensumverteilung in der Geschichte mit politischer Billigung weiterspielen können. So lasset euch nun alle führen, von euer Mutti – und sei es in den Abgrund.“

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/22/bach-der-wahl-die-zeichen-stehen-auf-grosse-koalition/#comments

Für Islamkritiker ist die AdF leider keine grosse Hoffnung, siehe die Kommentare bei PI zur Position der EU-gegnerischen neuen Partei (die schon von den Piraten-Proleten und Idioten auf „rechte Ränder“ hin im Net beschnüffelt wurde, die Watchdog schnappen zu). Auch die Alt-Grüne Pädophilenpartei in neuen Nadelstrefenkleidern hat die AfD schon als ihr Hauptfeindbild erkoren.)

In der Sendung die Deutschen und ihre Geschichte, Phönix 22.9.13 mit Guido Knopp, Arnulf Baring, Gesine Schwan und Michel Friedmann, kam der Arnulf Baring, der schon früher für die Wahl der AfD plädiert hatte, kaum zu Wort, wurde immer wieder von Friedmann unterbrochen, und als er die political correctness beanstandete, die jede offene Diskussion über die von den Systemparteien tabuisierten Themen verhindert, fragte Gesine Schwam im Ton der moralischen Entrüstung, ob er etwa das Thema politicial Correctness über das Thema NSU stelle, – womit sie insinuierte, der Rechtsradikalismus sei ihm gleichgültig. Baring hatte kaum Gelegenheit, aufzuzeigen, wie dieser Rechtsradikalismus als Feindbild und Popanz aufgebaut wird mit Nachhilfe des BND etc., und dass die medial manipulierte Einheitsmeinung gegen das A und O der Demokratie, die Meinungsfreiheit verstösst, die für Gesine Schwan offenbar nicht zählt, wenn es gilt die Gegner der linken Massenmigrationspolitik als „rechts“ und „rechtspopulistisch“ diskreditieren. Die Art und Weise, wie Baring von Friedmann und Schwan beim Reden blockiert wurde, belegte eben das, was er meinte, nämlich den Terror der Political Correctness contra Meinungsfreiheit.

http://www.pi-news.net/2013/09/zur-wahl-ii-die-alternative-die-afd/#more-361165

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Politische Meinungszensoren in Norwegen

Scheidender norwegischer Ministerpräsident fordert Entschuldigung von Wahlgewinnerin

EuropeNews • 19 September 2013

  • Der scheidende norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg forderte die Wahlgewinnerin Siv Jensen, Vorsitzende der Fortschrittspartei, dazu auf, sich für den zuvor geäußerten Begriff ’schleichende Islamisierung‘ zu entschuldigen.
  • The Local berichtet, dass der stellvertretende Vorsitzende der Partei sich im Rahmen eines englischsprachigen Interviews bereits für die ‚unglückliche‘ Wortwahl entschuldigt hatte. Aber Jensen sagte am Dienstag, sie stehe zu ihren provozierenden Äußerungen.
  • „Ich werde mich nicht dafür entschuldigen und ich werde gemeinsam mit der Fortschrittspartei weiterhin gegen das Auftreten solch radikaler Kräfte und der Ideen, die sie verbreiten, kämpfen,“ schrieb sie in einer Email an die Zeitung VG. Weiterhin sagte sie, sie sei immer noch besorgt wegen der radikalen islamischen Gruppen.

Auch in der Basler Zeitung wurde Siv Jensen für diese Äusseerung gerügt,von jenem Gammilscheg, der auch schon den Boykott dänischer Waren nach der Karikaturenaffäure für berechtigt erklärte. Für Gammilscheg ist die Bezeichnung „Schleichende Islamisierung“ keine „gemässigte“ Aussage, also extremistisch, rechtsradikal oder wie meint der Herr, für den schon die blosse Beschreibung nachweisbarer Verhältnisse masslos ist? Wer sagt, was der Fall ist, wird vom Medienmob gemobbt.

 

Die Weisheit der Süddeutschen und das Pressegerassel gegen die USA mit Asselborn

Die Süddeutsche, die fest ins Islamprogramm  eingebunden ist, möchte die Chancen der Muslimbrüder verbessern.

  • Wenn die Muslimbrüder klug wären, zögen sie sich jetzt zurück, läsen einige Handbücher über Inklusion und versuchten in ein paar Jahren den Neuanfang. Ein Teil der Ägypter bevorzugt religiöse Parteien. Diese Wählergruppe braucht ein Angebot, sonst wird sie zur Beute der Radikalen. Wenn die Opposition klug ist, gibt sie den Muslimbrüdern die Chance, die Religiösen zu binden. Vor allem sollte sie die Anti-Mursi-Millionen nicht als Wahlkampfhelfer für die katastrophal herumhampelnde Altherrenriege der Baradeis, Mussas und Sabahis begreifen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/aegypten-im-umbruch-botschaft-fuer-die-religioesen-1.1710245

Die Wählergruppe, die die Muslimbrüder bevorzugt, soll nach der SZ eine Cance bekommen. Die hatte sie längst. Welche soll´s denn noch sein?  Die Chance, die veraltete Opposition endgültig auszuschalten? Damit die „Religiösen“ nicht „zur Beute der Radikalen“ werden?! Die Religiösen haben den Radikalen bereits ihre Chance gegeben, und sie haben sie wahrgenommen. Die Süddeutsche rät nun, wie sie die Chance, die sie bekommen haben, noch verbessern können, um zu gegebener Zeit vollständig zu übernehmen- nach Ausschaltung der Opposition. Opposition ist beim radikalen Islam nicht vorgesehen, welchen anderen kennt die SZ denn? Sie könnte ebensogut 1933 die Wahl der NSDAP empfohlen haben – als „Chance“ für die Naziwähler. Dass die Nicht-Moslems endlich eine Chance bekommen, ist der Süddeutschen hingegen egal. Ihr gehts es um die „Chance“ des radikalen Islam. Die ganze Redaktion ist konversionsreif.  _________________________________________________________________________________________________

Friedrich hatte Recht

Der einzige, der es wagte, dem deutschen Anti-Amerika-Chor aus den Reihen der gleichgeschalteten eurabischen Presse, die das neue Bündnis Eurabia contra USA probt, wie Bat Ye´Or es in ihrem Buch Europa und das kommende Kalitfat beschreibt, entgegenzutreten und den Antiamerikanismus und die Naivität (der deutschen Dhimmis!) entnervend zu finden, war Innenminister Friedrich, der sagte, die  Naivität gehe ihm „auf den Senkel.“  Recht hat er. Die deutschen Dhimmimedien blähen sich gewaltig auf, die Kriecher-Kreaturen vor der OIC spielen die grossen Demokraten gegenüber der USA! Mit dem Ölgott im Rücken fühlen sie sich stark und kläffen in Richtung Westen, um dem Big Brother in der Wüste zu gefallen, der ein wachsames Auge auf alle unislamischen Aktivitäten hat.

Die ultralinke FR faselt etwas von Anti-Terror-Wahn. Nicht der Terror ist für sie der Wahn, sondern der Kampf dagegen. Der Anti-Amerikanismus tritt als deutsch-arabisches Programm nun unverhohlen auf den Plan. Es gibt kein Halten mehr, keine leise Besinnung. Allah befiehl, wir folgen dir, heult die ganze Presse. Terror ist kein Thema mehr, wer noch von islamischem Terror spricht, wird  wie ein Geisteskranker behandelt von den deutschen Dhimmköpfen, die nichts gegen die Meinungsüberwachung durch die OIC haben, aber der USA gegenüber sich als Hüter der Demokratie und der Meinungsfreiheit aufspielen.

Dass die USA Deutschland speziell im Visier haben, ist nur zu gut begündet. Kein Land der EU ist verdhimmter als Deutschland. Keines ist gemeingefährlicher für das westliche Bündnis, keines ist tiefer abgedriftet in die Krakenarme der OIC-Diktaturen. Die sind zwar nicht gerade Obamas Feindbild. Aber von ihm geht die Überwachung Deutschlands und der EU auf Kollaboration mit den Terrorfreunden nicht unbedingt aus. Auch Frankreichs alte anti-amerikanische und pro-arabische Politik nimmt monströse Ausmasse an. Dort herrscht bereits Schariarecht auf offizieller Ebene:

Soeben wurde die Immunität von Marine le Pen aufgehoben wegen „islamfeindlicher“ Äusserungen. Es ist so weit. Die EU ist eine OIC-Kolonie. Wir leben unter der Scharia-Diktatur. Politische Islamkritik ist nun offiziell verboten. Es geht jetzt Schlag auf Schlag. Nach der Aufhebung der Immunität kommt als nächster Schritt die Verurteilung durch ein Scharia-Gericht. Bis zur offiziellen Etablierung kann ein linkes Gericht dessen Funktionen wahrnehmen. Kritikverbot, Bücherverbot, Parteiverbot, Existenzverbot für Kufar? Der Hollande-Bande wäre ein Taksim-Platz zu wünschen oder ein Tahir-Platz, bis die ganze Bande abdanken muss. Aber die ist eifrig bemüht, es den Muslimbrüdern recht zu machen, die nicht nur in Ägypten an der Macht sind, sondern auch den Kurs der EU  diktieren – contra USA und Israel.

Um den Eindruck des geradezu erfrischenden Satzes von Innenminister Friedrich zu verwischen, holte der islamservile DLF unter der Regie des unterwürfigen Theologen Th. G. Schneiders, ein kläglicher Kriecher vor dem Islam und skrupelloser Kritik-Kriminalisierer, den anti-israelischen pro-palästinensischen Aussenminister von Luxemburg, Jean Asselborn, aus der Schulbade, der sich mit dem DLF-Menschen prächtig verstand und sich mit ihm um die Wette über die Aussage von Friedrich echauffierte. Das Zitat von Friedrich brachte der DLF, damit ein Asselborn daran seine ganzen anti-amerikanischen Ressentiments entfesseln konnte, zur Verstärkung des antiamerikanischen deutschen Pressegerassels.

Hintergrund ist die angestrebte Fusion der EU mit der OIC, deren Preis das Auseinanderbrechen der westlichen Allianz ist. Siehe „Europa und das kommende Kalifat“, in dem Bat Ye´Or detailliert die sorgfältig vor der Bevölkerung verborgenen Abmachungen, Absprachen, Verträge, die zahlreichen Vernetzungen der EU mit der OIC aufdeckt, deren Ziel die gegen die USA und Israel gerichtete OICEU ist.

Wer´s nicht glaubt, möge es nachlesen – und wiederlegen!

Zu Asselborns enragierter Anti-Israel-Politik siehe auch:

Brüsseler Spitze und deutsche Antisemitismusexperten