Der Bund des Westens mit dem Islam gegen Israel

Der Bund des Westens mit dem Islam gegen Israel

Jeder zweite Israeli befürchtet weiteren Holocaust

Donnerstag, 16. April 2015
Quelle: ISRAEL HEUTE

In Israel leben heute noch 189.000 Holocaust-Überlebende. Von diesen leben 45.000 unter der Armutsgrenze und monatlich sterben rund 1200. Anlässlich des heutigen Holocaust-Gedenktages warnte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die westlichen Staaten, erneut einen bitteren Fehler zu machen. Er warf der internationalen Gemeinschaft vor, die Augen vor der aggressiven Politik des Irans zu verschließen, wie es die Welt einst auch gegenüber Nazi-Deutschland machte.
    
    „Der Westen machte einen fatalen Fehler vor dem Zweiten Weltkrieg und wir sind überzeugt, dass der Westen den gleichen Fehler wiederholt“, so Netanjahu. Er zeigte in seiner Rede die Gefahren im Nahen Osten auf, dazu auch die Absicht des Irans, Israel von der Landkarte zu streichen.
    
    In den letzten Tagen äußerten zahlreiche Israelis öffentlich ihre Zustimmung, und erklärten, dass die Welt aus ihrer Sicht nichts aus dem Holocaust und der Vernichtung der sechs Millionen Juden gelernt habe. „So wie der Westen den Holocaust in Europa verpasst hat, verpasst er nun die Gefahr des radikalen Islams, der die Vernichtung Israels predigt“, meinte der 91-jährige Holocaust-Überlebende Mordechai Kestner.
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Der Westen, der den judenfeindlichen Islam hofiert inklusive seiner Agenda zur Vernichtung der Juden bzw. des Judenstaats (vom Koran bis zur Charta der Hamas)  und Israel obsessiv kritisiert, bewegt sich auf der Linie des Diktatorenclubs der UN, dessen «Menschenrechtsrat» die Richtlinien der OIC mit Resolutionen gegen Israel umsetzt. Die EU betreibt mit Figuren wie dem Luxemburgischen Aussenminister Asselborn eine propalästinensische antiisraelische Politik, die sich auch nicht mehr mit Merkelschen Beteuerungen über «die besondere Beziehung Deutschlands zu Israel» übertünchen lässt. Die ganz besondere Beziehung, die das Dhimmiland zum Islam pflegt, torpediert jede angebliche Sorge um die Sicherheit Israels.  Wenn der Islam zu Deutschland gehören soll, sind Juden dort ihres Lebens nicht mehr sicher.

 https://widerworte.wordpress.com/2011/09/16/brusseler-spitze-und-deutsche-antisemitismusexperten/

Die deutsche Anti-Israel-Front trauert um ihren Trommler

Zum Tod von Günter Grass schrieb uns ein treuer Leser am 14.4.15:

  • Gestern starb ja dieses schreckliche „Urgestein“ (Der Spiegel) Grass, ein „Monument“ (Perceval), ein „Titan, ein Riese“ (Denis Scheck), wie es hiess, ein Mann, dessen „Vermächtnis neben dem von Goethe stehen“ (Monika Grütters) werde, mit einer „Lebensleistung … wirklich nur vergleichbar …  mit der eines Thomas Mann…“ (Denis Scheck).
    Mein Gott, die Reihen wurden geschlossen, Reich-Ranicki wurde ausgeschieden – der ellenlange Wikipedia-Eintrag von Günter Grass kommt  ohne Erwähnung seines Hauptkritikers aus, zumal  sich Grass schon im „Tagebuch einer Schnecke“ am Leben Reich-Ranickis parasitär bedient hat, geschweige denn, was später noch passierte – „Wenn man die Juden attackiert, kann man damit allerhand erreichen“
         – und fertig ist der Wundermann, der Säulenheilige…
        http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/das-israel-gedicht-von-grass/marcel-reich-ranicki-ueber-grass-es-ist-ein-ekelhaftes-gedicht-11710933.html  
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Ach gut, dass Reich Ranicki nicht mehr erleben musste, dass Grass mit Thomas Mann verglichen wurde. Im übrigen ist die Eliminierung des antisemitischen Finales dieser Biographie aus den Nachrufen so kläglich wie das Schweigen über die Grasssche Duckmäuserei vor dem islamischen Religionsterror. Er heulte mit den Wölfen gegen Israel und kuschte vor dem Islam, – fiel den dänischen mordbedrohten Karikaturisten in den Rücken. Die Heroisierung ist gelinde gesagt verlogen. Denn die Nachrufer wissen, was sie auslassen.

So wie sie wusssten, was sie im Nachruf auf den mutigen und im Gegensatz zu Günter Grass in seiner Jugend von Nazis und im Alter von Moslems bedrohten Autor Ralph Giordano  bewusst wegliessen: Dessen unerschrockene islamkritische Stellungnahmen. Wenn Islam-Kuscher  einen Nachruf auf einen Islamgegegner schreiben, den sie nicht gleichzeitig als Rassisten bezeichnen können, dann ergibt das einen politisch korrekten Nachruf unter Auslassun dessen, was dem Publizisten am meisten am Herzen lag.
https://diesiebtesichel.wordpress.com/2014/12/11/ralph-giordano/
Wenn aber notorische Israelbasher von der Süddeutschen einen Nachruf auf den Israelfeind  Grass schreiben, dann lassen die peinlichen Prantlmenschen den peinlichen Schluss- und Hassaccord, das Vermächtnis des peinlichen Deutschen, diskret weg, so als wüssten sie trotz allem, wovon das die Fortsetzung ist.

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Auch Hans-Peter Raddatz, Orientalist und Elder Statesman der Islamkritik in Deutschland, hat den grässlichen Grass pointiert zu würdigen gewusst in seiner Analyse des „Kulturdialogs“: Europa – auf dem Weg zum Kalifat?   Im ersten Teil, „Die Ideologie dies Kulturdialogs“, schreibt Raddatz  (zu den  „:

  • „Eine ihrer Galionsfiguren war Günter Grass, dessen linkes Verdecken seiner SS-Vergangenheit ein Feigenblatt für die Lebenslüge dieser Generation und ihres reflexhaften „Blicks nach rechts“ ist und Kultur-Zyniker zum Austausch des Rassismus durch „Grassismus“ verleitet.

22. April 2015

>Volltext

 

Cyber-Terror gegen Israel

Israel bereitet sich auf „Elektronischen Holocaust“ vor

Quelle: Israel heute  7.4.2015

In den letzten Jahren, am 7. April, waren israelische Regierungsdomänen und Firmen wiederholt das Ziel von extremistischen Hackergruppen. In diesem Jahr drohen sie unter dem Namen Operation-Israel 2015 israelischen Banken und Militärwebseiten mit einem „elektronischen Holocaust“.

Die größte Hackergruppe namens AnonGhost, die mit der weltweit operierenden Gruppe Anonymous in Verbindung steht, wird Israel im dritten Jahr in Folge angreifen. Die Gruppe führt die Cyberangriffe angeblich durch, um die israelischen Aktionen im Gazastreifen zu rächen. Anonymous haben eine Ankündigung bei YouTube hochgeladen, der Link findet sich hier.

„Die Gruppen bezeichnen sich selbst als anonym, aber in Wirklichkeit sind die Operation-Israel-Hacker weitgehend aus dem Nahen Osten und stehen in Verbindung mit unseren lokalen Konflikten“, erklärt Daniel Cohen, wissenschaftlicher Mitarbeiter des israelischen Instituts für Studien zur nationalen Sicherheit (INSS). „Bei den Hackern handelt es sich überwiegend um Muslime aus Gaza, Syrien, Marokko und andern Ländern der Region. Als Gruppe sind sie grundsätzlich gegen Institutionen und werden von verschiedenen radikal islamischen und terroristischen Bewegungen, die sie auch dazu bewegen, Israel anzugreifen, beeinflusst.“ Die Hacker laden normalerweise arabische Lieder hoch und kommunizieren direkt mit pro-israelischen Besuchern.

Col. Gabi Siboni, Leiter des Cybersicherheit-Programms am INSS, erläuterte „Die Terrorgefahr, die Israel und den Westen derzeit bedroht, ist nicht nur physisch, sondern auch virtuell. Israel ist dieser Art von Bedrohung durch die schiitische Hisbollah und die sunnitische Hamas täglich ausgesetzt. Ihre Technik ist hochentwickelt und wird immer komplexer. Es steht außer Frage, dass die USA und die westlichen Länder sich zu gegebener Zeit den gleichen Bedrohungen durch diese Gruppe und dem Islamischen Staat (IS) gegenüber sehen werden, wenn nicht sogar schon jetzt. Der IS ist besonders geschickt darin, das Internet für seine Ziele einzusetzen. Aber es sind nicht nur terroristische Gruppen, die Cyberattacken durchführen. Nationen tun dies auch, und der Bedarf an Cyber-Sicherheit wächst exponentiell an.“

Volltext:
http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/28441/Default.aspx

Feindbild der Islamfreunde: Israel

Beschwichtigungsritual as usual

Ostern in Israel

http://www.israel-nachrichten.org/archive/17151

In welchem arabischen oder moslemischen Land gäbe es vergleichbare christliche Feiern?

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Osterbotschaft: Jerusalemer Kirchen verurteilen religiös begründete Gewalt

http://www.israelnetz.com/gesellschaft/detailansicht/aktuell/osterbotschaft-jerusalemer-kirchen-verurteilen-religioes-begruendete-gewalt-91607/

  • JERUSALEM (inn) – In ihrer Osterbotschaft haben mehr als ein Dutzend Oberhäupter der verschiedenen christlichen Kirchen in Jerusalem Bestürzung über die Gewalt im Nahen Osten geäußert. Die Religion werde zur Rechtfertigung des Blutvergießens missbraucht.
  • Die 13 Jerusalemer Kirchenoberhäupter schreiben in ihrer diesjährigen Osterbotschaft: „Gemeinsam mit allen Menschen, die Nächstenliebe befürworten, sind wir tief bestürzt über das Ausmaß der Gewalt, die immer noch fälschlicherweise im Namen der Religion in Teilen des Nahen Ostens und anderswo verübt wird.“ Mitglieder einiger der alten christlichen Gemeinschaften in der Region seien zusammen mit anderen Minderheiten besonders betroffen.
  • http://www.israel-nachrichten.org/archive/17127

Welche Religion mag das sein, von der solche religiös begründete Gewalt ausgeht? Der Name ist tabu, denn islamische Gewalt hat nichts mit dem Islam zu tun. Wahrscheinlich würde die blosse Erwähnung des Islam in den christlichen Kirchen nur weitere Blutbäder auslösen.

Drum wird auch in den christlichen Kirchen in Jerusalem zu Ostern betont, die (islamische) Gewalt (gegen Christen – und Juden!) werde nur fälschlich im Namen des Islam verübt. Ob die Mordaufrufe des Koran auch nur fälschlich im Koran stehen? Ein Beschwichtigungsritual as usual.

Nur die Evangelikalen protestieren gegen den islamischen Terror gegen Juden weltweit:

http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/28429/

Das Erstarken des Antisemitismus, flankiert von einer islamistischen Agenda zur Zerstörung Israels, bewegt einen Jerusalemer Pastor, Christen und messianische Juden aufzurufen, dagegen aufzustehen. „Die Lage in der Welt ist dringlich, was den Hass gegen Juden angeht“, meint Pastor Wayne Hilsden von der „King of Kings“-Gemeinde Jerusalem. Der evangelikale Pastor aus Kanada dient dort seit 1983. „Es gibt viel Antisemitismus an Schulen, Universitäten und Arbeitsplätzen auf der Welt. Jemand muss aufstehen und sagen: Es reicht!“

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Komische Oper Antisemitismus in Deutschland

Beim chronisch proislamischen israelfeindlichen Deutschlandfunk hat die Propaganda gegen Israel und gegen Islamkritik Methode, die die entsprechenden Assoziationen in den Hirnen der Hörer mobilisiert. Zu Ostern lieferte das deutsche Organ der Islamlobby gleich zwei Beiträge von perfekter perfider Meinungs-manipulation; einmal ein Interview von Julia Spinola mit dem Intendanten der Komischen Opfer Berlin, Barrie Kosky (Neuer Schwung für die Operette)in dem Frau Spinola zum Thema Antisemitismus in Deutschland suggerierte, der gehe von der gesamten Gesellschaft aus, wobei sie jede leise Erwähnung des islamischen Antijudaismus sorgfältig vermied, um alsdann den Verdacht auf die islamkritische Bürgerbewegung Pegida umzuleiten: Die Islamkritiker sind die Fremdenfeinde – die Antisemiten? Sonst noch was? Der Australier Kosky schwärmte denn auch von der multikulturellen Vielfalt in Berlin, die er offenbar noch nicht hautnah erlebt hat.

Nicht genug dieser komischen Operette, auch um die Christen in «Palästina» machte das Sprachrohr der Islamlobby sich Sorgen an Ostern: dass christliche Palästinenser  da nicht ohne weiteres nach Jerusalem reisen dürfen, insbesondere nicht Männer unter 55. Ob das vielleicht Gründe haben könnte? Der Deutschlandfunk kannte aber keine, ein Rätsel, diese israelische Schikane. Christian Wagner ist der Radio-korrespondent in Tel Aviv, wo er das Israelbashing von Bettina Marx fortsetzen  kann. http://www.deutschlandradio.de/audio-archiv.260.de.html?drau:broadcast_id=111

Die Lage der Christen in arabischen Gegenden ist sonst nicht gerade die Sorge des DLF, geschweige die Situation der Juden unter arabischem Dauerterror, gesponsert von der EU. Aber Israel, so die Osterbotschaft des DLF, schikaniert die palästinensischen Christen!

Nicht nur die deutschen linken Islamlobbyisten machen sich Sorgen um die christlichen Feste, die sie in Deutschland noch so gern gegen die moslemischen tauschen würden – auch die UN ist im Verein mit der OIC notorisch besorgt um die Menschenrechte, die angeblich von Israel notorisch verletzt werden. Ausgerechnet die Frauenrechte der Mohamedanerinnen sind für die UN durch Israel bedroht:

Bei den UN steht nur Israel am Pranger.  Frauenrechte:

http://www.israelnetz.com/aussenpolitik/detailansicht/aktuell/frauenrechte-bei-den-un-steht-

  • TEL AVIV (inn) – Als einzige Nation findet Israel Erwähnung in dem jährlichen Frauenrechts-Bericht der Vereinten Nationen. Der jüdische Staat nennt diese Sonderstellung „absurd“. Sie zeige die „Dämonisierung Israels“ bei den Vereinten Nationen.
  • Die UN-Kommission für Frauenrechte tritt jährlich zusammen und verabschiedet Dokumente, die die Lage der Frauen weltweit behandeln. Unter den neun Dokumenten einer Resolution befasst sich eines explizit mit der Situation palästinensischer Frauen. Der Bericht gibt im Grunde die Vorfälle des vergangenen Jahres wieder – etwa den Gaza-Konflikt – und hält fest, dass sich dieser auch negativ auf palästinensische Frauen ausgewirkt hat. So sei für die Bevölkerung, „Frauen einbezogen“, der Zugang zu Wasser erschwert worden, da die entsprechende Infrastruktur zerstört wurde. 
  • Ferner hält der Bericht fest, dass der Ausbau von Siedlungen durch Israel, Gewalt von Siedlern oder die „Abriegelung“ palästinensischer Gebiete die Verbesserung der Lage der Frauen verhindere. So habe die Weigerung Israels, Ende März 2014 die vierte Tranche von Gefangenen freizulassen, die Nahost-Friedensverhandlungen erschwert. Der „Staat Palästina“ sei hingegen internationalen Abkommen beigetreten, unter anderem dem Abkommen über die Eliminierung aller Formen von Ausgrenzung gegen Frauen. Im Verbund mit den Vereinten Nationen arbeite der „Staat Palästina“ daran, die Lage der Palästinenserinnen zu verbessern. Diese Bemühungen seien „lobenswert“, heißt es in dem 17-seitigen Bericht.
  • Der israelische UN-Botschafter Ron Prosor nannte den Bericht „absurd“. „In einer Region, in der Frauen routinemäßig unterdrückt werden, hebt sich Israel hervor als Ort, wo Gendergleichheit ein grundlegendes Ziel der Regierung ist“, schrieb er in einem Brief an die Vorsitzende des Frauenrechts-Kommission, Nelly Shiloh. Der Bericht erweise palästinensischen Frauen außerdem einen Bärendienst. Ihre wahren Unterdrücker blieben unerwähnt. „Palästinensische Frauen sind konfrontiert mit einer außerordentlichen Kultur der Gewalt, der Ausgrenzung und der Unterdrückung unter ihrer eigenen Führung.“
  • Gegen die Annahme der Resolution stimmten von 45 Ländern nur Israel und die Vereinigten Staaten. 13 UN-Mitglieder, darunter EU-Mitgliedsstaaten, enthielten sich.
  • Die Resolution zeige die Dämonisierung Israels bei den Vereinten Nationen, sagte Prosor laut der Zeitung „Jerusalem Post“ in einer Stellungnahme. „Es gibt 193 Mitgliedsstaaten bei den UN, darunter befinden sich Länder, die Frauen und Männer schlachten, weibliche und männliche Journalisten inhaftieren, und weibliche politische Gegner hinrichten.“ All diese Länder erhielten Immunität von den Vereinten Nationen. (df)____________________________________________________________________

„Israel heute“: http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/28381/Default.aspx:

In der palästinensischen Autonomiebehörde wie in der gesamten islamischen Region ist der Ehrenmord in der Familie anerkannte Praxis. In den Palästinensergebieten werden laut Prosor nur 17% der palästinensischen Frauen beschäftigt und dafür wird Israel angeklagt. „Es ist Zeit, dass die Palästinenser die Verantwortung für sich übernehmen. Behandlung von Frauen ist ein guter Ausgangspunkt, um Verantwortung überhaupt zu übernehmen“, so Prosor. „Auch wenn diese UN-Kommission mit einer wertvollen Vision gegründet wurde, so entwickelte sich die Orgnisation zu einer vergifteten Hetze gegen Israel. Sie ist zum Werkzeug der Dämonisierung Israels geworden“. In den israelischen Medien hingegen sind oft Palästinenserinnen zu Wort gekommen, die Israels Frauenrechte im Gegensatz zu den Zuständen innerhalb der palästinensischen Gesellschaft gelobt haben. _______________________________________________________________

Israels Reaktion auf den Beitritt der Palästinenser zum ICC

http://www.israel-nachrichten.org/archive/17149

  • Israels Position ist, dass die Palästinenser nicht berechtigt sind, dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) beizutreten. Dies ist auch die Position mehrerer anderer Länder inklusive der Vereinigten Staaten und Kanada. Der ICC besitzt in diesem Fall keine Autorität, und dies in erster Linie weil es nach internationalem Gesetz keinen palästinensischen Staat gibt. Vor diesem Kontext hat sich das Büro des ICC bei seiner Entscheidung, eine vorläufige Untersuchung zu öffnen, geirrt.
  • Die Entscheidung der Palästinenser, dem ICC beizutreten, wurde getroffen, um Verfahren gegen Israel einzuleiten. Dahinter steckt ein politisches Manöver, das heuchlerisch und zynisch ist. Die Regierung der Palästinensischen Autonomiebehörde hat eine Partnerschaft mit Hamas aufgebaut, einer mörderischen terroristischen Organisation, die Kriegsverbrechen ähnlich denen des Islamischen Staates zu verschulden hat. Solch eine Regierung ist die letzte Partei, die in der Lage sein sollte, damit zu drohen, dass sie Klagen beim ICC in Den Haag einreicht.
  • Der Versuch der Palästinenser, Verfahren gegen Israel im ICC voranzutreiben, widerspricht dem Grundzweck, für den das Gericht gegründet wurde; er wird die zerstörerische Politisierung des Gerichts herbeiführen und sein Ansehen untergraben. Es ist nicht akzeptabel, dass man mit denjenigen kooperiert, die versuchen, das System des ICC und seine begrenzten Ressourcen zu missbrauchen, um für ihre politische Agenda zu werben.
  • Einseitige Schritte der Palästinenser, im Besonderen der Vorstoß, dem ICC beizutreten, sind offenkundige Verstöße der grundlegenden Prinzipien, auf die sich Israel und die Palästinenser mit Hilfe der Internationalen Gemeinschaft geeinigt haben, um den Konflikt zwischen beiden Seiten beizulegen. Diese einseitigen Maßnahmen demonstrieren wieder einmal, dass die Palästinenser Friedensverhandlungen mit Israel ablehnen.
  • Israel ist eine Demokratie, die führend ist im globalen Kampf gegen den Terror und dabei fortfährt, internationale Gesetze zu achten. Wenn Behauptungen bezüglich angeblicher Rechtsverletzungen auftauchen, dann untersucht Israel solche Behauptungen in Übereinstimmung mit internationalen Standards und auf eine Art und Weise, die Israel internationales Lob eingebracht hat. Israel wird weiterhin sich selbst und seine Bürger verteidigen und dabei gleichzeitig internationale Gesetze respektieren und an seinem unabhängigen, unparteiischen und effektiven Rechtssystem festhalten.
  • Quelle: Außenministerium/Botschaft des Staates Israel